Wegweiser
Zwei Uhr nachts
ich bin wach
frisch zurück vom Gig
wieder mal zu viel Business
zu viel Blitzlicht
und es ist nichts mehr da
die Energie vom Tag
aufgebraucht
wieder ausgelaugt fall ich ins Bett
viele Aggressionen aufgestaut
wieder äußerlich nett
hab ich mich hinter der Fasade meines Lächelns versteckt
und entsetzt stell ich fest, dass ich vergess
wie die Luft bei mir zu Hause schmeckt
machmal hab ich das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei
überall der gleiche Scheiß nur Macht, Geld und Neid
und zur Zeit gibt es keinen dem ich verzeih
tut mir leid
das Business is hart
jeden Tag n andrer Arsch, der mir das sagt
und ich ertrag die vollgekoksten, schniefenden Nasen nicht mehr
so viele geldgeilen Bräute, die mich lieb haben
doch wer sieht in mir mehr, als den Rapper
ich will weg hier
also hört her
Refrain:
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Wenn ich wach lieg
in die Glotze guck und kotzen muss
stimmt was nicht
und ich glaubs nicht
ihr lasst mich selbst nachts nicht los
wieder renn ich aufs Klo
wieder fühl ich mich tot
wieder wart ich auf Rettung
aber keine Rettung naht
in der Not
kommt schon
wir wurden 2006 entdeckt
von unserm Produzenten erpresst
und unterschrieben den Dreck
die Penner tranken Sekt
die Lage schien perfekt
entsetzt stellten wir fest
wie die Luft hier schmeckt
wir warn n Rockact in der Popwelt
sowas schockte
zwischen Koks und Cocktails
wird Musik Geld und das schnell
für euch speziell hieß das
Playback am Stadtfestival
anstatt Musik machten wir Politik
denn es hieß ohne sie werden wir nie zu etwas werden
und wie sollten wir uns rausziehen
denn wir haben die Verträge doch unterschrieben
Refrain:
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
ich bin wach
frisch zurück vom Gig
wieder mal zu viel Business
zu viel Blitzlicht
und es ist nichts mehr da
die Energie vom Tag
aufgebraucht
wieder ausgelaugt fall ich ins Bett
viele Aggressionen aufgestaut
wieder äußerlich nett
hab ich mich hinter der Fasade meines Lächelns versteckt
und entsetzt stell ich fest, dass ich vergess
wie die Luft bei mir zu Hause schmeckt
machmal hab ich das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei
überall der gleiche Scheiß nur Macht, Geld und Neid
und zur Zeit gibt es keinen dem ich verzeih
tut mir leid
das Business is hart
jeden Tag n andrer Arsch, der mir das sagt
und ich ertrag die vollgekoksten, schniefenden Nasen nicht mehr
so viele geldgeilen Bräute, die mich lieb haben
doch wer sieht in mir mehr, als den Rapper
ich will weg hier
also hört her
Refrain:
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Wenn ich wach lieg
in die Glotze guck und kotzen muss
stimmt was nicht
und ich glaubs nicht
ihr lasst mich selbst nachts nicht los
wieder renn ich aufs Klo
wieder fühl ich mich tot
wieder wart ich auf Rettung
aber keine Rettung naht
in der Not
kommt schon
wir wurden 2006 entdeckt
von unserm Produzenten erpresst
und unterschrieben den Dreck
die Penner tranken Sekt
die Lage schien perfekt
entsetzt stellten wir fest
wie die Luft hier schmeckt
wir warn n Rockact in der Popwelt
sowas schockte
zwischen Koks und Cocktails
wird Musik Geld und das schnell
für euch speziell hieß das
Playback am Stadtfestival
anstatt Musik machten wir Politik
denn es hieß ohne sie werden wir nie zu etwas werden
und wie sollten wir uns rausziehen
denn wir haben die Verträge doch unterschrieben
Refrain:
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Die Luft brennt Narben in den Hals
(Ich versuch zu entkommen doch ich verlier)
Dieser Blick lässt mich nicht mehr allein
(wie ein Schatten klebt er an mir)
Credits
Writer(s): David Bonk, Timo Sonnenschein, Christian Linke, Frank Ziegler
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