Immer wenn es dunkel wird

Ich hab dich ausgelöscht, anstatt dich nur zu vergessen
Deinen Zettel am Kühlschrank, hab ich aufgegessen
Es war schon lange vorbei, es war schon längst Zeit zu gehen
Deine Vorstellung von Liebe tut mir nicht mehr weh

Ich kann nach vorne schauen
Ich hab mein Herz zurück
Das wollte ich dir nur sagen, doch du hast mich weggedrückt
Als wäre ich ein Fremder, als wäre ich irgendwer
Und wenn man's sagen will, dann fällt das Reden schwer

Und was soll man auch schon sagen
Wenn man das Wichtigste verliert
Ich kann nicht mehr so tun als wär das alles nicht passiert
Als wär das alles nicht passiert

Immer wenn es dunkel wird und alles auseinander fällt
Wird mir unaufhaltsam klar, dass das mit uns was Gutes war

Ich nehm die Fahnen ab
Ich reiß die Fenster auf
Mir tun die Haare weh
Ich schmeiß die Geister raus

Ich will an nichts mehr denken
Ich will was Neues greifen
Doch die Gedanken hängen fest in alten Endlosschleifen

Und was will man auch schon haben
Wenn man das Wichtigste verliert
Ich will nicht mehr so tun als wär das alles nicht passiert
Als wär das alles nicht passiert

Immer wenn es dunkel wird und alles auseinander fällt
Wird mir unaufhaltsam klar, dass das mit uns was Gutes war

Immer wenn es stiller wird, nichts mehr mich in Atem hält
Dann tut es weh und mir wird klar, dass das mit uns was Gutes war

Geister kommen aus allen Ecken
Um mich immer wieder aufzuwecken
Und der Gedanke an dich bleibt
Ja, der Gedanke an dich bleibt

Geister hängen in allen Ecken
Um mich immer wieder aufzuschrecken
Und der Gedanke an dich bleibt
Der Gedanke an dich bleibt

Immer wenn es dunkel wird und alles auseinander fällt
Dann tut es weh und mir wird klar, dass das mit uns was Gutes war

Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt

Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt
Was nie wieder kommt

Was nie wieder kommt



Credits
Writer(s): Simon Triebel, Eva Briegel, Jonas Pfetzing
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