Der Narr.

Er war nur ein Träumer, ein Spinner ein Narr
Ein Kerl, der zu nichts zu gebrauchen war
Suchte nach Antwort, die er niemals fand
Hatte Ideen, die keiner verstand
Sie haben versucht, ihn zu erziehn
Ihn bedroht, geschlagen und angespien
Doch er blieb einfach das, was er immer schon war
Ein Träumer, ein Spinner-einfach ein Narr

Er hielt einen Spiegel vor ihr Gesicht
Sie sah'n nur den Narren, doch sich selbst sah'n sie nicht
Sie waren gefangen hinter offenen Türen
Sie meinten er wolle die Kinder verführen
Zerschlugen den Spiegel und sperrten ihn ein
Sie dachten jetzt würd endlich Ruhe sein
Doch als sich diese Ruhe zu vergiften begann
Kam die Zeit, wo man sich auf den Narren besann

Er suchte die Freiheit zu leben
Doch sie hatten Angst vor allem was zählt
Freiheit zu leben
Er suchte das Salz dieser Welt

Er war nur ein Träumer, ein Spinner, ein Narr
Ein Kerl, der zu nichts zu gebrauchen war
Er schaute zum Himmel, sein Herz in der Hand
Las in den Sternen, was keiner verstand
Sie schlossen die Augen und hörten nicht zu
Verlangten nach Ordnung verlangten nach Ruh
Erst als Erde und Himmel voll Tränen war'n
Riefen sie wieder nach Ihrem Narr'n

Er suchte die Freiheit zu leben
Doch sie hatten Angst vor allem was zählt
Freiheit zu leben
Er suchte das Salz dieser Welt

Er war nur ein Träumer, ein Spinner, ein Narr
Doch eine, die fand Ihn ganz wunderbar
Sie gab Ihm Antwort und neue Ideen
Sie konnte die Botschaft der Sterne verstehn
Sie nahm Ihn ganz einfach so wie er war
Als Träumer, als Spinner - eben als Narr
Und neulich da hat sie mir lächelnd erzählt
Der Narr war schon immer das Salz dieser Welt
Der Narr war schon immer das Salz dieser Welt



Credits
Writer(s): Jan-peter Fröhlich
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