Leeres Blatt
[Verse I]: Bizzy Montana
Plötzlich bin ich wieder der der angesagter ist als andre,
ich war angepisst von all dem Mist, der mich umgibt,
gegen die Wand mit dem Gesicht, doch meine Hand hat sie getroffen,
gebrochen, Titan anstatt Platinplatten, sag kann ich hoffen?
Das Ende ist offen, besoffen im Dschungel, dunkel, alles ekelhaft,
alles verregnet in der Stadt, alles dreht sich, mein Schädel platzt,
ich sitz' vor'm leeren Tetrapack, ich hab das Leben satt,
das Leben das mich Lasten tragen lässt und mich zum Esel macht.
Mann, jeden Tag die gleiche Scheiße! Wie zahl' ich am Monatsende Miete,
ja ich zog das große Los, doch es entpuppte sich als Niete.
All die Liebe zur Musik hat sich erübrigt,
ich mach Schluss, denn Liebe und Gefühle zahlen mir kein Frühstück.
Meine Kleine kennt mein Blick und macht sich Sorgen, keine Sorge, Schatz!
Vorher geh' ich ins Pfandleihhaus, versetze oder borge was.
Ich kenne das und hab das jahrelang in meinem Kopf gehabt,
doch jetzt sind meine Koffer hier gepackt. Schluss! Letzter Satz!
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
[Verse II]: Bizzy Montana
Keine Chance auf Besserung, Tränen flossen wie Bäche runter,
geprellte Zechen, in der Gosse gehen auch die Besten unter.
Warum? Wieso ist das so? Ich grabe tief, doch finde nichts
und grade die, die sagen, sie sind für dich da, verschwinden nicht.
Bin innerlich verwelkt wie eine Lilie es im Winter ist,
ich sitz' im Hinterzimmer vor 'nem leeren Blatt und find' kein Stift.
Ich würde gern, doch trinke nicht, weil's sinnlos und nicht richtig ist,
und das aus meinem Mund, ich mein es ernst ich mach' den Mist nicht mit.
Es trifft mich wie ein Stich ins Herz, das Business ist kein bisschen fair,
nur riesen Schuldenberge, Termine um's vor Gericht zu klär'n.
Mein Handy klingelt - klingeling - ich geh' nicht ran, ich weiss was ist,
ich kann nicht wieder sagen, ich bin pleite, weil's mir peinlich ist.
Mann, eigentlich hätt' alles besser laufen müssen, drauf geschissen!
Zehn Jahre gearbeitet und Zähne daran ausgebissen.
Keine Feier ausgelassen, vielleicht sollt' ich Pause machen,
Träume haben sich ausgeträumt und jetzt ist's Zeit aufzuwachen.
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
[Verse III]: Bizzy Montana
Immer diese Niederschläge machten mich zum Miese-Peter
und das Feuer brennt nicht mehr, die Glut verglüht im Nieselregen.
Wunden sind geheilt, es ist vorbei und die Zeit zieht die Fäden,
Zeit zu fliegen wie 'ne Feder, bei den Sternen sieht mich jeder.
Fick im Kopf und trotzdem war ich doch nicht zu stoppen,
Gott gab' mir Hoffnung, doch auch er konnte des Loch hier nicht stopfen.
Die Korken knall'n nicht mehr, ich geh' auf brennenden Kohl'n,
es zährt an den Nerven, ich schau' aus meinem Fenster zum Boden.
Als Kind tobte ich draussen auf 'm Hof mit Freunden vor'm Haus,
heute flücht' ich in die Strophen, bau' einen Joint und bin drauf.
Mir fehlt das Vertrauen, ich geh' nicht raus und hülle mich in Wolken ein,
das jahrelang verfolgte Ziel wird irgendwie zum Stolperstein.
Ich wollte nie sein wie andre sind, gebranntes Kind und Rampenlicht,
verträgt sich nicht, drum handle ich, verdammt! Es macht mich wahnsinnig.
Gerate nicht in Panik bis der letzte Satz gesagt ist.
Fickt Euch alle in den Arsch plus Arschtritt gratis!
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
Plötzlich bin ich wieder der der angesagter ist als andre,
ich war angepisst von all dem Mist, der mich umgibt,
gegen die Wand mit dem Gesicht, doch meine Hand hat sie getroffen,
gebrochen, Titan anstatt Platinplatten, sag kann ich hoffen?
Das Ende ist offen, besoffen im Dschungel, dunkel, alles ekelhaft,
alles verregnet in der Stadt, alles dreht sich, mein Schädel platzt,
ich sitz' vor'm leeren Tetrapack, ich hab das Leben satt,
das Leben das mich Lasten tragen lässt und mich zum Esel macht.
Mann, jeden Tag die gleiche Scheiße! Wie zahl' ich am Monatsende Miete,
ja ich zog das große Los, doch es entpuppte sich als Niete.
All die Liebe zur Musik hat sich erübrigt,
ich mach Schluss, denn Liebe und Gefühle zahlen mir kein Frühstück.
Meine Kleine kennt mein Blick und macht sich Sorgen, keine Sorge, Schatz!
Vorher geh' ich ins Pfandleihhaus, versetze oder borge was.
Ich kenne das und hab das jahrelang in meinem Kopf gehabt,
doch jetzt sind meine Koffer hier gepackt. Schluss! Letzter Satz!
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
[Verse II]: Bizzy Montana
Keine Chance auf Besserung, Tränen flossen wie Bäche runter,
geprellte Zechen, in der Gosse gehen auch die Besten unter.
Warum? Wieso ist das so? Ich grabe tief, doch finde nichts
und grade die, die sagen, sie sind für dich da, verschwinden nicht.
Bin innerlich verwelkt wie eine Lilie es im Winter ist,
ich sitz' im Hinterzimmer vor 'nem leeren Blatt und find' kein Stift.
Ich würde gern, doch trinke nicht, weil's sinnlos und nicht richtig ist,
und das aus meinem Mund, ich mein es ernst ich mach' den Mist nicht mit.
Es trifft mich wie ein Stich ins Herz, das Business ist kein bisschen fair,
nur riesen Schuldenberge, Termine um's vor Gericht zu klär'n.
Mein Handy klingelt - klingeling - ich geh' nicht ran, ich weiss was ist,
ich kann nicht wieder sagen, ich bin pleite, weil's mir peinlich ist.
Mann, eigentlich hätt' alles besser laufen müssen, drauf geschissen!
Zehn Jahre gearbeitet und Zähne daran ausgebissen.
Keine Feier ausgelassen, vielleicht sollt' ich Pause machen,
Träume haben sich ausgeträumt und jetzt ist's Zeit aufzuwachen.
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
[Verse III]: Bizzy Montana
Immer diese Niederschläge machten mich zum Miese-Peter
und das Feuer brennt nicht mehr, die Glut verglüht im Nieselregen.
Wunden sind geheilt, es ist vorbei und die Zeit zieht die Fäden,
Zeit zu fliegen wie 'ne Feder, bei den Sternen sieht mich jeder.
Fick im Kopf und trotzdem war ich doch nicht zu stoppen,
Gott gab' mir Hoffnung, doch auch er konnte des Loch hier nicht stopfen.
Die Korken knall'n nicht mehr, ich geh' auf brennenden Kohl'n,
es zährt an den Nerven, ich schau' aus meinem Fenster zum Boden.
Als Kind tobte ich draussen auf 'm Hof mit Freunden vor'm Haus,
heute flücht' ich in die Strophen, bau' einen Joint und bin drauf.
Mir fehlt das Vertrauen, ich geh' nicht raus und hülle mich in Wolken ein,
das jahrelang verfolgte Ziel wird irgendwie zum Stolperstein.
Ich wollte nie sein wie andre sind, gebranntes Kind und Rampenlicht,
verträgt sich nicht, drum handle ich, verdammt! Es macht mich wahnsinnig.
Gerate nicht in Panik bis der letzte Satz gesagt ist.
Fickt Euch alle in den Arsch plus Arschtritt gratis!
2x [Refrain]: Bizzy Montana
Ich hatte alles im Griff, doch meine Hand wurde schwach,
und jetzt ist alles gefickt, doch ich hab' alles gesagt.
Mich hat das alles erdrückt und das jeden Tag,
und was mir bleibt ist ein leeres Blatt!
Credits
Writer(s): Daniel Constantin Maximilian Ott
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