Richard Strauss, Richard Leech, Annette Markert, Jürgen Commichau, Rolf Tomaszewski, Staatskapelle Dresden & Seiji Ozawa -
Richard Strauss: Salome
Salome, Op.54 / Scene 1: "Wie schön ist die Prinzessin Salome heute Nacht!"
Wie schön ist die Prinzessin Salome heute nacht!
Sieh die Mondscheibe,
wie sie seltsam aussieht. Wie eine Frau, die aufsteigt aus dem Grab.
Sie ist sehr seltsam.
Wie eine kleine Prinzessin, deren Füße weiße Tauben sind.
Man könnte meinen, sie tanzt.
Wie eine Frau, die tot ist.
Sie gleitet langsam dahin.
Was für ein Aufruhr!
Was sind das für wilde Tiere, die da heulen?
Die Juden.
Sie sind immer so. Sie streiten über ihre Religion.
Ich finde es lächerlich, über solche Dinge zu streiten.
Wie schön ist die Prinzessin Salome heute abend!
Du siehst sie immer an.
Du siehst sie zuviel an.
Es ist gefährlich, Menschen auf diese Art anzusehn.
Schreckliches kann geschehn.
Sie ist sehr schön heute abend.
Der Tetrarch sieht finster drein.
Ja, er sieht finster drein.
Auf wen blickt er?
Ich weiß nicht.
Wie blaß die Prinzessin ist.
Niemals habe ich sie so blaß gesehn.
Sie ist wie der Schatten einer weißen Rose in einem silbernen Spiegel.
Du mußt sie nicht ansehn.
Du siehst sie zuviel an.
Schreckliches kann geschehn.
Sieh die Mondscheibe,
wie sie seltsam aussieht. Wie eine Frau, die aufsteigt aus dem Grab.
Sie ist sehr seltsam.
Wie eine kleine Prinzessin, deren Füße weiße Tauben sind.
Man könnte meinen, sie tanzt.
Wie eine Frau, die tot ist.
Sie gleitet langsam dahin.
Was für ein Aufruhr!
Was sind das für wilde Tiere, die da heulen?
Die Juden.
Sie sind immer so. Sie streiten über ihre Religion.
Ich finde es lächerlich, über solche Dinge zu streiten.
Wie schön ist die Prinzessin Salome heute abend!
Du siehst sie immer an.
Du siehst sie zuviel an.
Es ist gefährlich, Menschen auf diese Art anzusehn.
Schreckliches kann geschehn.
Sie ist sehr schön heute abend.
Der Tetrarch sieht finster drein.
Ja, er sieht finster drein.
Auf wen blickt er?
Ich weiß nicht.
Wie blaß die Prinzessin ist.
Niemals habe ich sie so blaß gesehn.
Sie ist wie der Schatten einer weißen Rose in einem silbernen Spiegel.
Du mußt sie nicht ansehn.
Du siehst sie zuviel an.
Schreckliches kann geschehn.
Credits
Writer(s): Strauss, Richard 864-1949
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