Konsum - Live 1996
Wir kennen uns, wir kennen uns schon lange
Doch ich bin nicht hier, um ganz vorne anzufangen
Du solltest mir vertrauen, denn ich bin dein Freund
Und ich bin überall, wo man glaubt, dass man was versäumt
Vergiss nicht, wir sind zusammen aufgewachsen
Wie gutes Gras zuhause, doch sind wir schon erwachsen
Hey, wir haben doch Spaß am Leben, oder?
Komm mit mir, gib Gas, sollen die andern doch vermodern
Komm, ich seh, du traust mir nicht so ganz, oder?
Weil innerlich gehst du ein bisschen auf Distanz, oder?
Lass alles fallen, mein Freund, die Neugier ist die Macht
Und die Vernunft in deinem Kopf wird ausgelacht
Ich lad dich ein auf meine Party, die das Leben ist
Drum mach dir heute keine Sorgen, wann du mit mir eben bist
Ich hab das Ticket für dich und deine Lust, mein Sohn
Frag nicht wie ich heiße, denn das weißt du schon
Konsum, Konsum
Ganz genau, ich sehe deine Seele, weil ich schau in deine
Augen, mein Freund, und was ich seh ist grau (grau, grau, grau)
Wie damals als sie von dir ging
Und hinter deinem Rücken über dich zu reden anfing
Du hast gesucht nach einem Freund, der dir die Hand reicht
Doch Einsamkeit ist kalt, wenn sie sich anschleicht
In dieser Zeit warst du nichts als ein Außenseiter
Warst bald bereit für mich und wurdest mein Begleiter
Wir ham ein' draufgemacht die ganze Nacht
Dieses Fest war so ein Rausch, wir sind nicht aufgewacht
Denn dieser Rausch war viel dichter, als die Reue von dir
Überall die lachenden Gesichter, alles Freunde von mir
Drum hör nicht auf die andern, wie sie Ratschläge geben
Vom überleben durch bewegen, reden
Die kochen doch nur hoch, was schon vergessen ist
Komm zu mir und bleibe wie du bist
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Ja, pass nur auf dich auf und gib acht
Und klink dich ruhig aus, wenn du glaubst
Dass es keinen Sinn mehr macht
Doch ich kenne deine Vorstellung von Glück, ganz egal
Wie wir uns trennen, sicher ist, du kommst zurück
Denn die Versuchung ist groß und ich bin es auch
Ich Konsum, gebraucht von dir, verbrauch dich
Der Weg zu mir ist kurz und bequem
Nur du und ich und das System
Denn du kannst zwar machen, was du willst
Aber nicht wollen, was du willst
Die Unfreiheit des Willens ist ein Pilz, der wuchert
Und wächst über dein Gehirn, reagiert mit deinem
Komplex und ich, Konsum, düng' dieses Gewächs
Sie ist löslich, diese Angst, die sich in dir staut
In dem Nebel von dem Kraut in dem Getränk, von mir gebraut
Und in allem was du magst
Was ist dir lieber?
Schhh, sag es nicht
Wir sehn uns morgen wieder
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum
Doch ich bin nicht hier, um ganz vorne anzufangen
Du solltest mir vertrauen, denn ich bin dein Freund
Und ich bin überall, wo man glaubt, dass man was versäumt
Vergiss nicht, wir sind zusammen aufgewachsen
Wie gutes Gras zuhause, doch sind wir schon erwachsen
Hey, wir haben doch Spaß am Leben, oder?
Komm mit mir, gib Gas, sollen die andern doch vermodern
Komm, ich seh, du traust mir nicht so ganz, oder?
Weil innerlich gehst du ein bisschen auf Distanz, oder?
Lass alles fallen, mein Freund, die Neugier ist die Macht
Und die Vernunft in deinem Kopf wird ausgelacht
Ich lad dich ein auf meine Party, die das Leben ist
Drum mach dir heute keine Sorgen, wann du mit mir eben bist
Ich hab das Ticket für dich und deine Lust, mein Sohn
Frag nicht wie ich heiße, denn das weißt du schon
Konsum, Konsum
Ganz genau, ich sehe deine Seele, weil ich schau in deine
Augen, mein Freund, und was ich seh ist grau (grau, grau, grau)
Wie damals als sie von dir ging
Und hinter deinem Rücken über dich zu reden anfing
Du hast gesucht nach einem Freund, der dir die Hand reicht
Doch Einsamkeit ist kalt, wenn sie sich anschleicht
In dieser Zeit warst du nichts als ein Außenseiter
Warst bald bereit für mich und wurdest mein Begleiter
Wir ham ein' draufgemacht die ganze Nacht
Dieses Fest war so ein Rausch, wir sind nicht aufgewacht
Denn dieser Rausch war viel dichter, als die Reue von dir
Überall die lachenden Gesichter, alles Freunde von mir
Drum hör nicht auf die andern, wie sie Ratschläge geben
Vom überleben durch bewegen, reden
Die kochen doch nur hoch, was schon vergessen ist
Komm zu mir und bleibe wie du bist
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Ja, pass nur auf dich auf und gib acht
Und klink dich ruhig aus, wenn du glaubst
Dass es keinen Sinn mehr macht
Doch ich kenne deine Vorstellung von Glück, ganz egal
Wie wir uns trennen, sicher ist, du kommst zurück
Denn die Versuchung ist groß und ich bin es auch
Ich Konsum, gebraucht von dir, verbrauch dich
Der Weg zu mir ist kurz und bequem
Nur du und ich und das System
Denn du kannst zwar machen, was du willst
Aber nicht wollen, was du willst
Die Unfreiheit des Willens ist ein Pilz, der wuchert
Und wächst über dein Gehirn, reagiert mit deinem
Komplex und ich, Konsum, düng' dieses Gewächs
Sie ist löslich, diese Angst, die sich in dir staut
In dem Nebel von dem Kraut in dem Getränk, von mir gebraut
Und in allem was du magst
Was ist dir lieber?
Schhh, sag es nicht
Wir sehn uns morgen wieder
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum, Konsum
Konsum
Credits
Writer(s): Ralf Petter, Thomas Duerr, Michael Schmidt, Christoph Kaehler, Andreas Rieke, Michael Beck
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