Weit, weit weg

Jetzt san die Tog schon kiazer word'n
Und Blattln foilln a von die Bäum
Und auf'm Oilmasattl liagt scho Schnee
A koider Wind waht von die Berg
Die Sonn is a scho unterganga
Und I hätt di gern in meiner Näh

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir
Das tuat mir schiach, und wia

Du woarst wia der Sommerwind
Der einifoahrt in meine Hoarn
Als wia a woarmer Regen auf der Haut
Ich riach' nua deine nassen Hoar
I gspiar' nau deine Händ im G'sicht
Und wie du mir ganz tief in d'Augen schaust

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir
Das tuat mir schiach, kumm her zu mir

Jetzt is bald a Monat her
Dass mir uns noch g'halten habn
Und in unsere Arm versunken san
Manchmal ist's mir gestern wars
Und manchmal wia a Ewigkeit
Und manchmal hab i Angst, es woa a Traum

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir
Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir

Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir
Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir
Jetzt bist so weit, weit weg
So weit, weit weg von mir



Credits
Writer(s): Hubert Sullivan
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