Nachts, wenn du einsam bist

Das Licht in der Früh fällt in dein Zimmer,
die lärmende Stadt erwacht wie immer
Ich such deine Hand, du bist gegangen,

ich hab es gespürt, gefühlt seit langem
Frei sein, glaubst du, heißt, nichts
versäumen, halt dich nicht fest an
falschen Träumen
Lieben willst du, nur dich nicht binden, du
machst es dir zu leicht

Doch nachts wenn du einsam bist, wenn
keiner mehr bei dir ist
Dann liegst du oft Stunden wach und
denkst über dich und dein Leben nach
Dann solltest du ehrlich sein, die Fehler
auch mal bereu'n
Denn was du im Glück vergisst, das
merkst du erst jetzt, wenn du einsam bist

Es wird wieder hell, ein neuer Morgen, du
fühlst dich befreit, im Licht geborgen
Die Schatten sind längst bei Tag
verflogen, haben sie dich heut Nacht betrogen
Ich brauche dich nicht, wirst du jetzt
sagen, du hast was du willst, was soll ich wagen
Wie stark du dich fühlst, siehst was du
seh'n willst, du machst es dir zu leicht

Doch nachts wenn du einsam bist, wenn
keiner mehr bei dir ist
Dann liegst du oft Stunden wach und
denkst über dich und dein Leben nach

Spät in der Nacht rufst du mich noch
manchmal an
Ich hör sofort, dass es dir nicht gut geh'n kann
Ich kenne dich und was du fühlst, das zeigst du nicht

Doch nachts wenn du einsam bist, wenn
du mich dann doch vermisst
Dann liegst du oft Stunden wach und
denkst über uns und dein Leben nach
Dann willst du zu mir zurück und glaubst
einen Augenblick
Du gibst alles auf für mich und ich bin
dann auch wieder da für dich



Credits
Writer(s): Joachim Heider, Renee Marcard
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