Stadt ohne Meer - Nvie Motho RMX

Du bist so hässlich und grau,
ich glaub du stehst auf Beton.
Ich bin immer noch in dir drin,
bin gerade eben erst gekommen.
Doch lass kein Wort auf dich kommen,
an welchen Ort ich auch komm.
Ich wiederhole mich...
Egal, du schreibst für mich die besten Songs.
Bei dir tauch ich ab,
du spritzt mir Wasser ins Gesicht.
Ich werde wieder angespült,
als obs nichts anderes gibt.
Die Nase ist verstopft,
vielleicht habe ich Allergie
Auch wenn ich die Nase voll hab,
weiß ich immer wie du riechst,
denn...

Du riechst immer noch nach gestern.
Nicht gewaschen, nicht poliert,
ohne Glanz und ohne Stil,
doch ich will dich nicht verbessern,
denn niemand passt besser zu mir als du:

Graue Stadt ohne Meer

Du lässt meine Tränen trocknen,
hältst mich fest...
Ich lasse los.
Wegen dir kann ich auch fresh klingen,
wenn ich Reime wiederhol.
Und du mich wiederholst,
mich in deinem Schoß versenkst,
heilst du meine alten Wunden,
wie in Alkohol getränkt.
Du hast mir alles gegeben,
denn du bist mein letztes Hemd.
Dieser Text trägt deinen Namen,
denn du bleibst das Fundament.
Von dem, was ich denk,
was ich mach, was passiert.

Denn ich hab ein Schiff im Hafen,
der grauen Stadt ohne Meer.

Du riechst immer noch nach gestern.
Nicht gewaschen, nicht poliert,
ohne Glanz und ohne Stil,
doch ich will dich nicht verbessern,

denn niemand passt besser zu mir als du:
Graue Stadt ohne Meer, Stadt ohne Meer,
Graue Stadt ohne Meer

Du riechst immer noch nach gestern,
immer noch nach gestern,
wär ich Bruder, wärst du Schwester,
wärst du Tupac, wär ich...
mhhh... schlechter!
Egal! Dich zu vergleichen, wär gelogen,
Dich schön zu reden auch.
Du bist das allerschönste Grau.
Deine Crew kommt aus dem Keller,
du bist breit wie zwo Hände.
Ich hänge in deinen Strassen so wie scid an deinen Wänden
und am Beat im Palast: 35398.
Ohne dich nicht diese Band aus der grauen Stadt ohne Meer.



Credits
Writer(s): Jonas Schubert, Raffael Kuehle, Moritz Rech
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