Junges Blut (feat. Zaza)

Mein Herz für die Straße, Verse: Narben der Zeit
Offene Fragen mich begleiten, während Tage verstreichen
Hassliebe, kranke Triebe, Angst in mir
Die mich verfolgt, bis ich mein'n Verstand verliere
Verrat, Neid, Hass und Gier regier'n
Deutscher Rap: Eine Lüge, bring die Wahrheit auf Papier
Muss Beutel verpacken, hab' den Teufel im Nacken
Ein trister Ort ohne Liebe, Träume zerplatzen
War schon früh erwachsen, auf der Suche nach mir selbst
Trag' die Last meiner Schuld und verfluche diese Welt
Sterbe jung, lebe schnell – Kreislaufprinzip
Nein, ich tu nicht, was ich muss, mach' nur das, was mir liegt
Ich bin anders als er und anders als sie
Ich komm' mit Bilderbergern zu dei'm Freimaurerteam
Nine Eleven – steig in den Jet ein, zwei Tower
Kamikaze-Style, in deutschem Rap-Reim

Junges Blut, was der Hunger mit uns tut
Auf der Jagd nach der Mille, auf der Jagd nach dem Ruhm
Doch im Endeffekt zählt nur, was bleibt
Denn die Seele ist betäubt und die Sehnsucht, sie schreit
Junges Blut, was der Hunger mit uns tut
Auf der Jagd nach der Mille, auf der Jagd nach dem Ruhm
Doch im Endeffekt zählt nur, was bleibt
Denn die Seele ist betäubt und die Sehnsucht, sie schreit

Ey, sei ruhig, wenn ich rede, Ruß auf das Paper
Ich rauch' mir die Seele schwarz, das Blut bleibt hier kleben
Z wie Zaza, die Straße: Mein Leben
Tätowiert für die Ewigkeit, Kinder brechen Regeln
Die Klinge bleibt im Mund, wähle 100 Punkt
Am Rande der Gesellschaft, ich schreibe das für uns
Street Kids, hoffnungslos Vertriebene
Die Perspektivlosigkeit gebährt Banditen
Die ein Leben, was nichts bedeutet, Leben für heute
Von Hand in dem Mund, der Hunger gestillt durch den Teufel
Was Mutterficker? Deutschraps Kellerkind
Kreuzberg bei Nacht, weil die Nacht das Geld schneller bringt
Zeilen, die zeigen, Rymes, die schreiben
Das Leben bleibt eine Fotze, es ist Life to Life
Doch alles, was ich schreibe, kommt zurück
Von der Straße ins Glück, guck, dieses Leben ist verrückt, ah

Junges Blut, was der Hunger mit uns tut
Auf der Jagd nach der Mille, auf der Jagd nach dem Ruhm
Doch im Endeffekt zählt nur, was bleibt
Denn die Seele ist betäubt und die Sehnsucht, sie schreit
Junges Blut, was der Hunger mit uns tut
Auf der Jagd nach der Mille, auf der Jagd nach dem Ruhm
Doch im Endeffekt zählt nur, was bleibt
Denn die Seele ist betäubt und die Sehnsucht, sie schreit

Junges Blut
Auf der Jagd nach der Mille, auf der Jagd nach dem Ruhm
Zählt nur, was bleibt
Die Sehnsucht, sie schreit



Credits
Writer(s): Andre Herzog
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