Alphatier

Bilde dir nichts ein auf
irgendwelche Schweinereien,
auf ein ach so tolles Leben.
Menschen wie dich hat es schon gegeben,
doch das waren bessere Zeiten.
Vielleicht waren sie auch schlechter,
ich weiß es nicht genau,
jedenfalls nicht viel gerechter.
Es ist mir sowas von egal,
in welche Schublade ich passe.
Welches Bild du von mir hast,
weil ich alles an dir hasse.
Wobei Hass nicht das Gefühl ist,
was ich fühle wenn ich sehe,
wie du Menschen in den Arsch trittst
und über Leichen gehst.
Doch Alphatier, wir folgen dir,
du gehst voran seit Millionen Jahren.
Alphatier wir folgen dir,
Mann für Mann in den Untergang.
Die Angst den Schritt zu wagen,
um dem Strom zu widerstehen,
hindert uns daran,
unseren eigenen Weg zu gehen.
Was kümmert uns der Fremde,
wir selbst mehr als genug,
in einem Boot das langsam untergeht,
zählt jeder Atemzug.
Die Vernetzung unserer Häuser,
ließ uns Einsamkeit erfahren,
Menschen fürchten Menschen,
überall lauern Gefahren.
Über allem da stehst du,
und alle folgen dir Gehorsam,
und mit jeder Generation,
fängt das alte Spiel von vorne an.
Doch Alphatier, wir folgen dir,
du gehst voran seit Millionen Jahren.
Alphatier wir folgen dir,
Mann für Mann in den Untergang.



Credits
Writer(s): Frank Vohwinkel
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