Versickern/Versanden

Der Wind streicht die Segel und das Herz kommt aus dem Takt
Hast alles versteckt und in Geduldkartons verpackt
Dann wieder geöffnet, denn man muss ertragen heutzutage
Und ich hab fast nie an dich gedacht
Außer am Tag und in der Nacht

Mit Staub im Mund, die Augen starr zum Mond
Dabei hab ich gewusst, dass hier niemand mehr wohnt
Den Funken Hoffnung weitertragen, weitersagen, alles wird noch gut
Und was am Ende fehlt, ist meistens doch der Mut

Der Wind streicht die Segel und das Herz kommt aus dem Takt
Hast alles versteckt und in Geduldkartons verpackt
Dann wieder geöffnet, denn man muss ertragen heutzutage
Und ich hab fast nie an dich gedacht
Außer am Tag und in der Nacht

Blut im Mund, den Teufel im Genick
Und trotzdem froh um jeden Augenblick
Sich selbst vergessen und begraben, Schmerz ertragen
Nur für den Moment, in dem es hörbar bricht und an beiden Enden brennt

Der Wind streicht die Segel und das Herz kommt aus dem Takt
Hast alles versteckt und in Geduldkartons verpackt
Dann wieder geöffnet, denn man muss ertragen heutzutage
Und ich hab fast nie an dich gedacht
Außer am Tag und in der Nacht



Credits
Writer(s): Eigner, Sascha, Müller, Nicholas
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