Fischerweise, D.881

Den Fischer fechten Sorgen
Und Gram und Leid nicht an;
Er löst am frühen Morgen
Mit leichtem Sinn den Kahn.
Mit leichtem Sinn den Kahn.

Da lagert rings noch Friede
Auf Wald und Flur und Bach
Er ruft mit seinem Liede
Die gold'ne Sonne wach.
Er ruft mit seinem Liede
Die gold'ne Sonne wach.
Da lagert rings noch Friede
Auf Wald und Flur und Bach
Er ruft mit seinem Liede
Die gold'ne Sonne wach.

Er singt zu seinem Werke
Aus voller frischer Brust,
Die Arbeit gibt ihm Stärke,
Die Stärke Lebenslust.
Die Stärke Lebenslust.

Bald wird ein bunt Gewimmel
In allen Tiefen laut
Und plätschert durch den Himmel,
Der sich im Wasser baut.
Und plätschert durch den Himmel,
Der sich im Wasser baut.

Bald wird ein bunt Gewimmel
In allen Tiefen laut
Und plätschert durch den Himmel,
Der sich im Wasser baut.

Doch wer ein Netz will stellen,
Braucht Augen klar und gut,
Muß heiter gleich den Wellen
Und frei sein wie die Flut.
Und frei sein wie die Flut.

Dort angelt auf der Brücke
Die Hirtin. Schlauer Wicht,
Gib auf nur deine Tücke,
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht.
Dort angelt auf der Brücke
Die Hirtin. Schlauer Wicht,
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht.



Credits
Writer(s): Franz Schubert, Robert Charles Richard Lane
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