... Dann Geh Doch

Wenn du glaubst
Du verschwendest dein Leben mit mir
Dann geh doch
Und was gestern noch war
Zählt heut nicht mehr bei dir
Dann geh doch

Wenn du glaubst
Dass die Zeit für dich sinnlos verstreicht
Und ein Morgen, der dämmert
Dem anderen gleicht
Und der Sinn meiner Worte dich nicht mehr erreicht
Dann geh doch

Wenn du glaubst
Dass du schnell das Vergang'ne vergisst
Dann geh doch
Und das Gras scheint dir grüner dort
Wo du nicht bist
Dann geh doch

Du und ich hatten viel, darum fällt es mir schwer
Aber wenn mit uns nichts mehr so ist, wie bisher
Denn der Wind weht auf einmal von anderswoher
Dann geh doch

Geh doch
Ich sage dir: "Geh doch"
Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein
Versteh doch
Fragen, gibt es auch tausend Fragen
Ich weiß nur, irgendwie muss ich
Was kommen wird, ertragen

Wenn die Freiheit für dich so viel mehr ist als ich
Dann geh doch
Und ein flüchtiger Rausch ein willkommener Tausch
Dann geh doch

Ich besitze dich nicht, du gehörst dir allein
Letzten Endes wird alles, wie du es willst, sein
Es wär schön, wenn du blieb'st
Doch siehst du es nicht ein
Dann geh doch

Geh doch
Ich sage dir: "Geh doch"
Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein
Versteh doch
Fragen, gibt es auch tausend Fragen
Ich weiß nur, irgendwie muss ich
Was kommen wird, ertragen

Geh doch
Ich sage dir: "Geh doch"
Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein
Versteh doch
Fragen, gibt es auch tausend Fragen
Aber wenn noch ein Funke von Hoffnung besteht
Dann bleib doch



Credits
Writer(s): Hans-joachim Horn-bernges, Fred Jay, Howard Carpendale
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