Ein bisschen Paranoia (feat. Jörkk Mechenbier)

Ja doch, mein Schatz, ganz bestimmt, so wird das kommen, siehst du's auch?
Wenn das so weitergeht, einfach weitergeht, platzt der Kragen vor dem Bauch
Das heißt Gürtel enger schnallen
Wer weiß was das morgen bringt
Immer wachsam sei und ganz allein, damit das Misstrauen gewinnt

Sie haben heute wieder kein Foto für dich
Stattdessen nur ein falsches Weltbild
Und sicherlich bereuen sie nicht
Wie widerlich das ist

Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Angst und Wahn
Wenn Neid hier sie Prokura hat
Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Hass und Wut
Und die Saat geht auf, schmeckt ganz wunderbar
Doch wir hassen sie, denn die Tage waren so viel sicherer
Die Angst lag brach
Weil sich niemand fragen musste
Ja, was eigentlich?

Jeden Tag die gleiche Dosis
Oder noch ein Kind, das weint
Das ist Konsens in der Branche
Ein Alltag voller Leid
Wir hängen alle an der Nadel
Die Lügen in die Seele treibt
Das ist Konsens in der Branche
So wird Panik hier zum Hype

Man wird dir raten, zu glauben
Dass alles zerbricht
Sie basteln dir ein neues Feindbild
Und innerlich, da fragst du dich
Wie widerlich das ist

Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Angst und Wahn
Wenn Neid hier sie Prokura hat
Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Hass und Wut
Und die Saat geht auf, schmeckt ganz wunderbar
Doch wir hassen sie, denn die Tage waren so viel sicherer
Die Angst lag brach
Weil sich niemand fragen musste
Ja, was eigentlich?

Angstbeißer, Auspeitschen, Angreifer
Keifen, spucken, bücken
Münchhausen, Merkel, Machiavelli
Ja, wem glauben wir denn nun
Ausbeuter, Abzocker, Endgegner
Laufen, schlagen, schreien
Wenn das so weiter geht, immer weiter geht, immer weite geht, immer

Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Angst und Wahn
Wenn Neid hier sie Prokura hat
Doch was kommt dann, nach ein bisschen Paranoia
Nach ein bisschen Hass und Wut
Und die Saat geht auf, schmeckt ganz wunderbar
Doch wir hassen sie, denn die Tage waren so viel sicherer
Die Angst lag brach
Weil sich niemand fragen musste



Credits
Writer(s): Niclas Breslein, Sascha Eigner, Joerg Mechenbier
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