Etwas Wärme suchen

Daß ich mich nach dir sehne,
liegt nur an deinen Augen,
die blauer werden, wenn du schwärmst
von Amsterdam und Himbeergelee.
Daß ich noch deinen Schirm hab,
liegt nur an jenem Morgen,
als du mir vorschlugst:
"Komm mit rauf, ich mach Kaffee!"

Etwas Wärme suchen,
etwas Schutz und auch etwas Spaß,
untertauchen, ohne nachzudenken,
ein flüchtiger Traum...
doch mehr war es kaum.

Es ließ sich bei dir leben,
die Nachbarn machten Augen,
und du nahmst all den Klatsch und Tratsch in Kauf.
Und wenn du sagtest: "Bleib doch!",
dann nur aus einem Grunde:
Du konntest klingeln, und dir machte jemand auf.

Etwas Wärme suchen,
etwas Schutz und auch etwas Spaß,
untertauchen, ohne nachzudenken,
ein flüchtiger Traum...
doch mehr war es kaum.

Wir nahmen, was wir brauchten,
wir machten, was wir wollten,
und eines Tages ging's mit uns nicht mehr.
Daß ich dich noch umarmte,
beruht auf einen Zufall: ich hörte dich noch weinen,
als du dachtest, ich wär schon weg.

Etwas Wärme suchen,
etwas Schutz und auch etwas Spaß,
untertauchen, ohne nachzudenken,
ein flüchtiger Traum...
doch mehr war es kaum.



Credits
Writer(s): Hermannus J. Herman Van Veen, Erik Van Der Wurff, Thomas Woitkewitsch, Robert Rob Chrispijn
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