Der W - IV

Welt ohne Farben

Die Wahrheit ist was alle denken
In Pappmaschee und Plastikwelten
Im falschen Film fühl'n wir uns wohl
Unserer Welt ist innen hohl

Kulissen, die wir selber bauen
Masken durch die wir schauen
Hinter Schminke und Silikon
Sklaven unserer Projektion

Die Television
Einer ganzen Nation
Fehlfunktion

Tut mir Leid, dass du's von mir erfährst
Du wirst nie glücklich sein, nie sein was du gern wärst
Wirst auf Knien auf bessere Zeiten warten
In Ewigkeit schreiend dein Leid beklagen

Weil wir nach Regeln und Gesetzen leben
Können wir die Welt nicht aus den Angeln heben
Woll'n zu viel und sind zu wenig
Ein Schloss aus Luft, ein goldener Käfig

Weshalb am Ende deines Wegs
Auf deinem Grabstein steht
Er lebte still und unscheinbar
Und starb weil es so üblich war

Die Television
Einer ganzen Nation
Fehlfunktion

Tut mir Leid, dass du's von mir erfährst
Du wirst nie glücklich sein, nie sein was du gern wärst
Wirst auf Knien auf bessere Zeiten warten
In Ewigkeit schreiend dein Leid beklagen

Eine Welt ohne Farben
Zeiten bleiern und schwer
Ein Reich ohne Namen
Ein kalter, schwarzer Stern



Credits
Writer(s): Dirk Czuya, Stephan Weidner
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