Genug ist genug

Augen auf
Dunkelheit
Graue Wände kalter Rauch
Der Tag beginnt mit Frustration

Und angestauter Wut im Bauch
Wir sind taub stumm und blind
Ausgelaugt und ohne Ziel
Dabei verlangen wir vom Leben gar nicht mal so viel

Wir halten uns an die Regeln
Bis regelmäßig sie zerbrechen
Schauen zu Idolen auf
Die Lebenslanges Glück versprechen

Wachen auf in Ruinen
Schutt und Asche bis zum Kinn
Mit Zorn gespicktes Mienenfeld
Und wir stehen mittendrin

Kein Licht das mehr die Nacht erhellt
Das Paradies scheint gottverlassen
Mit unsrer Zukunft in der Hand
Stürmen wir die Straßen

Genug ist genug ist genug ist genug
Brennende Straßen Feuer und Glut
Die Feinde im Nacken
Es regnet Blut

Augen zu
Lichtermeer
Neue Welt in bunten Farben
Solange Träume in uns keimen

Heilen auch die tiefsten Narben
Helden fallen Tränen fließen
Konterfeis in Stein gehauen
Altes Leben wird vernichtet
Um es wieder aufzubauen
Wenn Smartphones zum Erlöser werden
Kleinste Wünsche laut zerplatzen
Die Straßen voll sind mit Hyänen
Henkern Lügnern miesen Glatzen

Lohnt sich dieser harte Kampf
Auch wenn sie uns am Galgen hängen
Denn der Puls in unseren Adern
Wird das Seil in Stücke sprengen



Credits
Writer(s): Jacek Zyla, Thorsten Wolfgang Scharf, Peter Gustav Haag, Frank Jooss, Holger Fichtner, Gregor Wiebe, Philipp Burger
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link