Laura
Nach der Morgenröte kam das Tagesgelb
In der Nacht war'n wir blauer als die Farbe selbst
Jetz' ist alles monochrom
Der Mensch ist elektrisch, seit du weg bist
Bin ich ohne Strom
Es is' wahr, am Ende werden nur Narben bleiben
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd' auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen
Als du mich anschriest: Ich soll mich verpissen
Als ich dich anschrie, so anti: "Was is' denn?"
Als du das Telefon warfst, das Telefon dann
In Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Parket floss
Ich ging, mich abends dann sowas von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit nach diesem, auf Schreien folgt Liebe, auf Weinen
Folgt ein Gefühl, das traurig und süchtig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen, deine andere Ansicht
Dein Blinkwinkel, scharfes Blau, das mich anblitzt
Dein Muttermal auf dem linken Schulterblatt
Das, was du zu mir sagtest, was ich erduldet hab
Was was ich zu dir sagte, was du verziehen hast
Die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Baby bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft wo du standest
Hörst du mich wo du bist?
Baby Bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Im Kokon auf der nächtlichen Autobahn
Bei Tempo 200 sind wir ganz allein
Und sind wir ganz sicher
Sind die Streifen aus Lichtern unsere einzigen Zeugen
Denken beide "Die ganze Welt kann mich mal"
Gemeinsame Einsamkeit, zwei Egomanen
Zwei Wenigschläfer, ein Melodram
Du hast eine Schwäche, dein kleiner Helfer
Der dir half und half, bis du nicht mehr du selbst warst
Als wir uns kennenlernten, warst du vier Jahre älter
Als wir uns trennten acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zuviel gezogen, zuviel um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, Anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten, der Fluch der schwarzen Amex
Tod auf Raten, gekauft mit dem Geld deines Vaters
Ich wollt dich halten, doch war zu jung, war zu dumm, war zu stolz
Auf unserer Art hatten wir beide unsere Nase voll
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft wo du standest
Hörst du mich wo du bist?
Baby bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Als mein Handy dann klingelte, mit deiner Nummer
Ich erst mal nich' dranging, beim dritten Mal unter
Fluchen dann doch, als irgendwer dran war
Der fragte "Wer sind Sie?" Von dir ein Bekannter?
Er sagte, meine Nummer wär' die letzte gewesen
Die du vor dem Unfall dann wähltest
Als dann dein Vater, den ich nie getroffen hab', sagte
Dein Wagen, Brücke, mehrfach überschlagen
Sekundenbruchteile, keine Bremsspur zu finden
Selbstmord, Zehnter Mai, Beerdigung München
Dann klicken, Stille bei klingelnden Ohren
So bin ich erfroren im inneren Norden
Wie ich mich anschrie, wie sich alles zusamm'zieht
Wie mich jeder Mensch seitdem anklagend ansieht
Ich hab diesen Song hier schon x-mal geschrieben
X-mal verworfen, nie die richtigen Worte
Auch diesmal is' alles nicht perfekt genug
Ich fahr' in Tokio durch Shibuya mit dem letzten Zug
In dem flackernden Neonlicht, in der Scheibe seh' ich dich
Ich wär' gern da, wo mein Mädchen ist
Mein eiskalter Engel
Wie oft ich versucht habe, dich um jeden Preis zu verdrängen
Deine klassische Tiffany-Silberkette
So oft sehe ich in Menschenmengen manchma' deine Silhouette
Es ist ein tiefer Schnitt, wo du warst, doch irgendwas ist da
Da ist kein Nichts, wo du warst, da ist Licht, wo du warst
Ein Schimmer, ein ganz kleiner
Ich kann ihn seh'n, sonst sieht ihn keiner
Wenn du auf der großen Party bist
Reservier' uns den besten Platz
Dann reden wir über dein' letzten Satz
Wenn du oben bist, dann wart auf mich im Licht
Wenn du unten bist, trag dein kuzes Kleid mit Schlitz
Die Schecks, die mein Mund schrieb, die war'n nich' gedeckt
Ich hab gesucht, aber es gibt niemand', der dich ersetzt
Und ja, es stimmt, wir beide war'n nich' perfekt
Zu viel Streits, zu viel Drama Baby, zu viel Sex
Du warst mein neuer Kontinent, ich hab' dich entdeckt
Wenn ich dich wieder treff', dann geh' ich nicht mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
In der Nacht war'n wir blauer als die Farbe selbst
Jetz' ist alles monochrom
Der Mensch ist elektrisch, seit du weg bist
Bin ich ohne Strom
Es is' wahr, am Ende werden nur Narben bleiben
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd' auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen
Als du mich anschriest: Ich soll mich verpissen
Als ich dich anschrie, so anti: "Was is' denn?"
Als du das Telefon warfst, das Telefon dann
In Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Parket floss
Ich ging, mich abends dann sowas von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit nach diesem, auf Schreien folgt Liebe, auf Weinen
Folgt ein Gefühl, das traurig und süchtig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen, deine andere Ansicht
Dein Blinkwinkel, scharfes Blau, das mich anblitzt
Dein Muttermal auf dem linken Schulterblatt
Das, was du zu mir sagtest, was ich erduldet hab
Was was ich zu dir sagte, was du verziehen hast
Die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Baby bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft wo du standest
Hörst du mich wo du bist?
Baby Bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Im Kokon auf der nächtlichen Autobahn
Bei Tempo 200 sind wir ganz allein
Und sind wir ganz sicher
Sind die Streifen aus Lichtern unsere einzigen Zeugen
Denken beide "Die ganze Welt kann mich mal"
Gemeinsame Einsamkeit, zwei Egomanen
Zwei Wenigschläfer, ein Melodram
Du hast eine Schwäche, dein kleiner Helfer
Der dir half und half, bis du nicht mehr du selbst warst
Als wir uns kennenlernten, warst du vier Jahre älter
Als wir uns trennten acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zuviel gezogen, zuviel um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, Anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten, der Fluch der schwarzen Amex
Tod auf Raten, gekauft mit dem Geld deines Vaters
Ich wollt dich halten, doch war zu jung, war zu dumm, war zu stolz
Auf unserer Art hatten wir beide unsere Nase voll
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft wo du standest
Hörst du mich wo du bist?
Baby bleib genau da! Bald komm ich nach, also wart auf mich
Als mein Handy dann klingelte, mit deiner Nummer
Ich erst mal nich' dranging, beim dritten Mal unter
Fluchen dann doch, als irgendwer dran war
Der fragte "Wer sind Sie?" Von dir ein Bekannter?
Er sagte, meine Nummer wär' die letzte gewesen
Die du vor dem Unfall dann wähltest
Als dann dein Vater, den ich nie getroffen hab', sagte
Dein Wagen, Brücke, mehrfach überschlagen
Sekundenbruchteile, keine Bremsspur zu finden
Selbstmord, Zehnter Mai, Beerdigung München
Dann klicken, Stille bei klingelnden Ohren
So bin ich erfroren im inneren Norden
Wie ich mich anschrie, wie sich alles zusamm'zieht
Wie mich jeder Mensch seitdem anklagend ansieht
Ich hab diesen Song hier schon x-mal geschrieben
X-mal verworfen, nie die richtigen Worte
Auch diesmal is' alles nicht perfekt genug
Ich fahr' in Tokio durch Shibuya mit dem letzten Zug
In dem flackernden Neonlicht, in der Scheibe seh' ich dich
Ich wär' gern da, wo mein Mädchen ist
Mein eiskalter Engel
Wie oft ich versucht habe, dich um jeden Preis zu verdrängen
Deine klassische Tiffany-Silberkette
So oft sehe ich in Menschenmengen manchma' deine Silhouette
Es ist ein tiefer Schnitt, wo du warst, doch irgendwas ist da
Da ist kein Nichts, wo du warst, da ist Licht, wo du warst
Ein Schimmer, ein ganz kleiner
Ich kann ihn seh'n, sonst sieht ihn keiner
Wenn du auf der großen Party bist
Reservier' uns den besten Platz
Dann reden wir über dein' letzten Satz
Wenn du oben bist, dann wart auf mich im Licht
Wenn du unten bist, trag dein kuzes Kleid mit Schlitz
Die Schecks, die mein Mund schrieb, die war'n nich' gedeckt
Ich hab gesucht, aber es gibt niemand', der dich ersetzt
Und ja, es stimmt, wir beide war'n nich' perfekt
Zu viel Streits, zu viel Drama Baby, zu viel Sex
Du warst mein neuer Kontinent, ich hab' dich entdeckt
Wenn ich dich wieder treff', dann geh' ich nicht mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Credits
Writer(s): Friedrich Kautz, Thomas Kuechler
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Link
© 2024 All rights reserved. Rockol.com S.r.l. Website image policy
Rockol
- Rockol only uses images and photos made available for promotional purposes (“for press use”) by record companies, artist managements and p.r. agencies.
- Said images are used to exert a right to report and a finality of the criticism, in a degraded mode compliant to copyright laws, and exclusively inclosed in our own informative content.
- Only non-exclusive images addressed to newspaper use and, in general, copyright-free are accepted.
- Live photos are published when licensed by photographers whose copyright is quoted.
- Rockol is available to pay the right holder a fair fee should a published image’s author be unknown at the time of publishing.
Feedback
Please immediately report the presence of images possibly not compliant with the above cases so as to quickly verify an improper use: where confirmed, we would immediately proceed to their removal.