Herbst

Das Farbenspiel der Flora der Peripetie
Ein stiller grauer Schleier legt sich vor das Blau
Der stete Fluss folgt stets der steten Chronologie
Was grade noch im Überfluss das wirkt mau

Schimmernd dringt die Luft aus Schloten abermals
Und die Windesluft wirkt längst schon penetrant
Sterbende Fragmente eines Ideals
Das in zeitlicher Begrenzung nur bestand

Das Licht es entweicht
Und die Wärme sie verbleicht

Farben sie verschwinden
Die Bewegung sie nimmt ab
Reize sie erblinden
Und das Licht wird spürbar knapp
Alles das was abklingt
Das zu dem der Lauf zwingt
Das was zu uns durchdringt

Dunkelheit und Kälte scheinen dominant
Regen ziehet ständig übers Land

Brennend dring die Kälte in den kleinsten Spalt
Nässe unterläuft schon die Distanz
Wandlung unaufhaltsam die mich überwallt
Ohne Grauton sieht man keinen Glanz

Farben sie verschwinden
Die Bewegung sie nimmt ab
Reize sie erblinden
Und das Licht wird spürbar knapp
Alles das was abklingt
Das zu dem der Lauf zwingt
Das was zu uns durchdringt



Credits
Writer(s): Bastian Gronemann
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