Glück ohne Ruh

Lieber durch Leiden
Will ich mich schlagen,
Als vielen Freuden
So vielen Freuden des Lebens entsagen

Wie soll ich fliehen,
Himmelwärts ziehen?

All das neigen von Herzen zu Herzen
Ach, wie so eigen
Ach, wie so eigen
Schaffet das Schmerzen

Wie soll ich fliehen,
Himmelwärts ziehen?

Alles vergebens
Glück ohne Ruh
Liebe bist du,
Liebe bist du

Dem Schnee, dem Regen
Dem Winde entgegen
Im Dampf der Klüfte
Betörender Düfte
Ging immer nur zu
Und wollt nie eine Rast
Und auch nie eine Ruh

Wie soll ich fliehen,
Himmelwärts ziehen?

Alles vergebens
Glück ohne Ruh
Liebe bist du,
Liebe bist du



Credits
Writer(s): Johann Wolfgang Goethe Von, Hubert Goisern
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