Unerwiderte Liebe
Einmal, an einem schönen Sommertag
War ich mit Aylin spazieren im Wildpark
Auf der Suche, nach den schönsten Tieren
Um sie zu füttern und zu streicheln, oder es zu probieren
Irgendwann, kehrten wir dann am Spielplatz ein
Und da kam eine strahlende Frau über den Hügel
Ich dachte zuerst: Das kann nur ein Engel sein
Aber sie hatte weder Heiligenschein noch Flügel
Diese Vertrautheit, als kenn ich sie schon seit einer Ewigkeit
Doch der Mut war nicht da, um sie anzusprechen
Also blieb ich still schweigend sitzen
Um stattdessen, nur freundlich zu lächeln
Ich warf einen Blick zu Aylin und war erstaunt was ich sah
Auf dem Rutschturm am Spielen? Unsere beiden Töchter
Und ich? Saß noch immer da wie gelähmt
Dabei wollte ich wirklich aufstehen und hingehen
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
"Na gut.", dachte ich. "Das wär' doch gelacht."
Bin einfach rüber, hab nicht lang' nachgedacht
Ich sagte: "Brennnesseln? Die brennen gar nicht so."
Ich griff hinein, hab mich verbrannt aber war trotzdem froh
Und als Aylin fragte: "Habt ihr schon Nummern ausgetauscht?"
Hab' ich so erstaunt gelauscht als wär' ich berauscht
Oder dann der nächste Satz, der mich sehr zum Lachen brachte
"Geht es das ich heute bei ihnen übernachte?"
Nicht viel später trafen wir uns wieder
Du zeigtest mir ein paar deiner liebsten Lieder
Ich fragte: "Du magst Hip Hop? Das hätt' ich nie gedacht
Weißt du ich hab früher Hip Hop gemacht."
Und du so: "Zeig mal her." Und Ich: "Was? Jetzt?"
Und von mir selbst erstaunt, zeigte ich dir einen alten Text
Du lauschtest gespannt und sagtest mir dann
"Ich seh' dein Potential, das ist ein echt guter Anfang."
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Immer öfter sahen wir uns, die Momente verflogen
Ja, für dich hab ich all die andern Termine verschoben
Die Art wir wir mit Wörtern spielen, und ohne Wörter sprechen
Und das Gefühl wenn sich unsre Blicke treffen
Die Art wie wir uns helfen, und für einander da sind
Es ist einfach nur unglaublich, wenn man sich so offen wahrnimmt
Und irgendwann drehten sich, meine Gedanken nur um dich
Und dann fragte ich: "Denkst du auch so viel an mich?"
Deine Worte, ich erinner' mich genau
Machten den strahlenden Himmel Grau
"Ich schätze unsre Freundschaft sehr
Aber im Moment ist da einfach nicht mehr."
Zuerst konnt' ich nicht mehr denken, dann wollt ich nicht mehr leben
Aber irgendwie, konnt' ich auch nicht aufgeben
Und so war ich gefangen, im Käfig der Gedanken
Und wo grade Wege waren, waren plötzlich nur mehr Schranken
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ein paar Tage verging, dann war's nicht mehr so schlimm
Zumindest bis der Schmerz wieder von Neuem anfing
Denn ich sehnte mich nach dir, jedes Mal wenn wir uns trennten
Schrieb tausende Nachrichten, um sie dir niemals zu senden
Und dann, am Telefon in einer Vollmond Nacht
Haben wir lange geredet, ich hab' nicht mehr nachgedacht
"Die Beziehung zu meiner Mum ist manchmal schwer."
Sagte ich, und: "Das Schulsystem stresst mich immer mehr
Wie kann ich mein Kind nur mit gutem Gewissen dahin schicken
Ich hoffe das ist nur ein Alptraum, kannst du mich mal bitte zwicken?"
Du sagtest: "Ich weiß, ich sehe das auch so wie du
Und ich hoffe du weißt, wenn du wen brauchst, ich hör dir immer zu."
Und danach, war gar kein Schmerz in mir
Ich sagte: "Ich setz mich jetzt hin und reflektier
Was ist das Geheimnis? Ja ich muss es wissen
Wie hör ich damit auf dich ständig zu vermissen?"
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ich sitze in Stille, lass all den Stress ziehen
Da hör ich Schritte von Aylin, sie fragt
"Papa? Können wir heut' in den Wildpark fahren?"
Ich sag: "Heute ist ein neuer Tag. Wie wär's mit einem neuen Park
Einem, wo wir noch nie waren?"
Sie nickt, fängt an zu strahlen und zieht an meinen Arm
Dann sagt sie: "Los, los, los, lass uns gehen."
Ich spring auf mit einem Lachen und lass alle Sorgen stehen
Ja, ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
War ich mit Aylin spazieren im Wildpark
Auf der Suche, nach den schönsten Tieren
Um sie zu füttern und zu streicheln, oder es zu probieren
Irgendwann, kehrten wir dann am Spielplatz ein
Und da kam eine strahlende Frau über den Hügel
Ich dachte zuerst: Das kann nur ein Engel sein
Aber sie hatte weder Heiligenschein noch Flügel
Diese Vertrautheit, als kenn ich sie schon seit einer Ewigkeit
Doch der Mut war nicht da, um sie anzusprechen
Also blieb ich still schweigend sitzen
Um stattdessen, nur freundlich zu lächeln
Ich warf einen Blick zu Aylin und war erstaunt was ich sah
Auf dem Rutschturm am Spielen? Unsere beiden Töchter
Und ich? Saß noch immer da wie gelähmt
Dabei wollte ich wirklich aufstehen und hingehen
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
"Na gut.", dachte ich. "Das wär' doch gelacht."
Bin einfach rüber, hab nicht lang' nachgedacht
Ich sagte: "Brennnesseln? Die brennen gar nicht so."
Ich griff hinein, hab mich verbrannt aber war trotzdem froh
Und als Aylin fragte: "Habt ihr schon Nummern ausgetauscht?"
Hab' ich so erstaunt gelauscht als wär' ich berauscht
Oder dann der nächste Satz, der mich sehr zum Lachen brachte
"Geht es das ich heute bei ihnen übernachte?"
Nicht viel später trafen wir uns wieder
Du zeigtest mir ein paar deiner liebsten Lieder
Ich fragte: "Du magst Hip Hop? Das hätt' ich nie gedacht
Weißt du ich hab früher Hip Hop gemacht."
Und du so: "Zeig mal her." Und Ich: "Was? Jetzt?"
Und von mir selbst erstaunt, zeigte ich dir einen alten Text
Du lauschtest gespannt und sagtest mir dann
"Ich seh' dein Potential, das ist ein echt guter Anfang."
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Immer öfter sahen wir uns, die Momente verflogen
Ja, für dich hab ich all die andern Termine verschoben
Die Art wir wir mit Wörtern spielen, und ohne Wörter sprechen
Und das Gefühl wenn sich unsre Blicke treffen
Die Art wie wir uns helfen, und für einander da sind
Es ist einfach nur unglaublich, wenn man sich so offen wahrnimmt
Und irgendwann drehten sich, meine Gedanken nur um dich
Und dann fragte ich: "Denkst du auch so viel an mich?"
Deine Worte, ich erinner' mich genau
Machten den strahlenden Himmel Grau
"Ich schätze unsre Freundschaft sehr
Aber im Moment ist da einfach nicht mehr."
Zuerst konnt' ich nicht mehr denken, dann wollt ich nicht mehr leben
Aber irgendwie, konnt' ich auch nicht aufgeben
Und so war ich gefangen, im Käfig der Gedanken
Und wo grade Wege waren, waren plötzlich nur mehr Schranken
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ein paar Tage verging, dann war's nicht mehr so schlimm
Zumindest bis der Schmerz wieder von Neuem anfing
Denn ich sehnte mich nach dir, jedes Mal wenn wir uns trennten
Schrieb tausende Nachrichten, um sie dir niemals zu senden
Und dann, am Telefon in einer Vollmond Nacht
Haben wir lange geredet, ich hab' nicht mehr nachgedacht
"Die Beziehung zu meiner Mum ist manchmal schwer."
Sagte ich, und: "Das Schulsystem stresst mich immer mehr
Wie kann ich mein Kind nur mit gutem Gewissen dahin schicken
Ich hoffe das ist nur ein Alptraum, kannst du mich mal bitte zwicken?"
Du sagtest: "Ich weiß, ich sehe das auch so wie du
Und ich hoffe du weißt, wenn du wen brauchst, ich hör dir immer zu."
Und danach, war gar kein Schmerz in mir
Ich sagte: "Ich setz mich jetzt hin und reflektier
Was ist das Geheimnis? Ja ich muss es wissen
Wie hör ich damit auf dich ständig zu vermissen?"
Ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Ich sitze in Stille, lass all den Stress ziehen
Da hör ich Schritte von Aylin, sie fragt
"Papa? Können wir heut' in den Wildpark fahren?"
Ich sag: "Heute ist ein neuer Tag. Wie wär's mit einem neuen Park
Einem, wo wir noch nie waren?"
Sie nickt, fängt an zu strahlen und zieht an meinen Arm
Dann sagt sie: "Los, los, los, lass uns gehen."
Ich spring auf mit einem Lachen und lass alle Sorgen stehen
Ja, ich nehm' meinen Platz ein auf dem Boden
Mein Atem wird tief, all der Stress wird behoben
Beobachte die Gedanken, die so wie Kinder
Nach langen Schulstunden im Pausenhof toben
Während ein Lächeln sich langsam breit macht
Nimmt das Durcheinander weiter seinen Lauf
Und wenn ein Kind einmal stolpert und hin fällt
Dann geh ich hin und helf' ihm auf
Credits
Writer(s): Heinz Schiebel
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