Über Tiere

Es war einmal vor langer Zeit im Urlaub am Meer
Da wurde ich gefragt: Heinz könntest du bitte sehr
Diesem Oktopus den Gar aus machen
Wir wollen ihn nicht lebendig kochen, denn das ist nicht zum Lachen
Hau ihn bitte bis er Tod ist gegen diesen Stein
Das ist der liebevolle Weg und das muss jetzt sein
Ich schaute ungläubig, denn es viel mir schwer zu verstehen
Dieses Tier selbst zu töten, ist das wirklich von Nöten
Wenn ich mich zurück erinner' hör ich noch immer das Geräusch
So klar das mir ein kalter Schauer den Rücken runter läuft
Die Erinnerung blieb wie in Stein geschlagen
Und führte dann nach einiger Zeit zu Fragen
Muss es wirklich jeden Tag Fleisch zum Essen geben
Und wie viele Tiere verlieren eigentlich für mich ihr Leben
Nein, ich kann nicht mehr länger schweigen
Die Zukunft liegt in unsren Händen, wir können sie selber schreiben

Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen

In meiner Kindheit hatten wir einen Kater, er war ein treuer Freund
War nie viel in Bewegung denn er war ja eingezäunt
Die meistes Zeit lag er herum und schaute verträumt
Oder bettelte um Essen
Nein keine Gelegenheit hat er versäumt, das hatte er wirklich auf dem Kasten
Das hörte sich bei ihm immer an wie nach 3 Tagen Fasten
Einmal, ich war dabei ihn durch die Wohnung zu jagen
Kam er danach noch immer zu mir, er war nie nachtragend
Und wenn's mir mal nicht gut ging wusste ich eins auf alle Fälle
Er war für mich zur Stelle
Ein treuer Freund bis zu seinem letzten Tag
Und durch ihn versteh ich besser wie ich denken mag
Ich weiß in jedem Tier steckt eine Seele
Und ich hab die freie Wahl ob ich sie schätze oder quäle
Und obwohl ich ihren Tod nicht immer sehen kann
Weiß ich das es so nicht weiter gehen kann

Also erheb ich meine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein, zu dem was meine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen

Es rührt mich zu Tränen wie wir mit Tieren umgehen
Und fällt mir schwer zu verstehen: Warum will niemand hinsehen
Ich muss meine Stimme erheben und denen
Die keine haben eine geben
Viele Tiere leben ihr ganzes Leben eingesperrt
Und ich fühle tief in mir ihr Leben hat den gleichen Wert
Ich frag mich: Warum müssen sie misshandelt werden
Warum müssen so viele von ihnen unnötig sterben?
Warum sehen wir nicht das wir damit die Umwelt verderben?
Warum sehen wir nicht was unsere Kinder dann erben?!
Ich sag dir: Leb von den Massen unbeeinflusst und bewusst
Ohne Fleisch, denn es ist kein Verlust
Um das Blatt zu wenden, das Leid zu beenden
Keine Tiere mehr zu töten nur für den Genuss
Ist es jetzt an der Zeit das wir zusammen halten
Und endlich sagen: Es ist ein für alle mal Schluss

Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein, zu dem was deine Sinne sagen
Siehst du nicht den hilflosen Blick
Für dein Abendessen bricht man ihr Genick
Also erheb deine Stimme für die die keine Stimme haben
Und steh ein zu dem, was deine Sinne sagen
Dein Gewissen wird dir danken, du musst es wagen
Hier und jetzt was zum Guten beizutragen



Credits
Writer(s): Heinz Schiebel
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