Seerosenblüten von einst
n einem Nachen treibst du fort auf einem See aus Scherben
aus Millionen Spiegelsplittern.
Sie warten nur darauf, sich an den Rändern rot zu färben.
Sieh den Menschen darin zittern!
Tauch die Stake ein und stemm dich weiter, ohne dich zu schonen,
und versuche nie zu wenden!
Bald werden – wenn die Sonne höher steigt – die Reflexionen
dich im weißen Lichtsturm blenden.
See aus scharfen Salzkristallen,
worin keine Spur von Leben weilt.
Wo nie Regentropfen fallen
Und kein Wolkenschatten zu dir eilt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Schritt für Schritt und Tag um Tag mit ausgedörrten Lippen
Läufst du durch das Hitzeflirren.
Ab und an gehst du vorbei an großen Tiergerippen;
mehr kann man sich nicht verirren.
Das Land ist selbst für Geister noch zu karg, seit vielen Jahren.
Sie ließen sich vom Wind verwehen.
Sie kriechen nachts nicht mehr herbei, um sich um dich zu scharen.
Nur du allein darfst nicht vergehen.
Aas lockt nicht einmal Hyänen,
Du weißt nicht, wohin der Pfad dich lenkt.
Hier verdampfen alle Tränen
schon, bevor die Erde sie empfängt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Entsinnst du dich, wie gut sie immer rochen,
wie sie sich im Wasser wiegten?
Sind dein Wille und dein Rückgrat ungebrochen,
die Erinnrung unbesiegt? Denn
sie ist alles, was dir bleibt.
Alles, was dir bleibt,
und was dich vorantreibt.
Sand und Salz in allen Poren,
deine Lippen sind wie Pergament.
Geh zu weit und nicht verloren,
ganz egal wie stark die Sonne brennt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Vor so langer Zeit.
aus Millionen Spiegelsplittern.
Sie warten nur darauf, sich an den Rändern rot zu färben.
Sieh den Menschen darin zittern!
Tauch die Stake ein und stemm dich weiter, ohne dich zu schonen,
und versuche nie zu wenden!
Bald werden – wenn die Sonne höher steigt – die Reflexionen
dich im weißen Lichtsturm blenden.
See aus scharfen Salzkristallen,
worin keine Spur von Leben weilt.
Wo nie Regentropfen fallen
Und kein Wolkenschatten zu dir eilt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Schritt für Schritt und Tag um Tag mit ausgedörrten Lippen
Läufst du durch das Hitzeflirren.
Ab und an gehst du vorbei an großen Tiergerippen;
mehr kann man sich nicht verirren.
Das Land ist selbst für Geister noch zu karg, seit vielen Jahren.
Sie ließen sich vom Wind verwehen.
Sie kriechen nachts nicht mehr herbei, um sich um dich zu scharen.
Nur du allein darfst nicht vergehen.
Aas lockt nicht einmal Hyänen,
Du weißt nicht, wohin der Pfad dich lenkt.
Hier verdampfen alle Tränen
schon, bevor die Erde sie empfängt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Entsinnst du dich, wie gut sie immer rochen,
wie sie sich im Wasser wiegten?
Sind dein Wille und dein Rückgrat ungebrochen,
die Erinnrung unbesiegt? Denn
sie ist alles, was dir bleibt.
Alles, was dir bleibt,
und was dich vorantreibt.
Sand und Salz in allen Poren,
deine Lippen sind wie Pergament.
Geh zu weit und nicht verloren,
ganz egal wie stark die Sonne brennt.
Weiß, kalkweiß ist die Trauer, weiß wie das Salz.
Und jeder Abschied schmeckt nach alter und kalter Asche
in Rachen und Hals.
Weiß, beinweiß ist die Trauer und wie einst dein Kleid,
Seerosenblüten gleich auf köstlichem, klarem Wasser
vor so langer Zeit.
Vor so langer Zeit.
Credits
Writer(s): Alexander Frank Spreng, Lutz Demmler
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