Nacht

Herr, du gibst mir den Halt in der Not
Denn die Stadt, die ist voller Dämon'n
In der Nacht scheinst du hell wie der Mond
Denn die Nacht, die ist voller Dämon'n

Weder auf den Straßen aufgewachsen, noch hab' ich sie geseh'n
Weder die Ware in den Taschen, noch das Gift in den Ven'n
Ich bin kein Junge aus dem Ghettoblocks, irgendwo im elften Stock
Doch seh' das Elend, deswegen red' ich in den Tracks von Gott
Schuldbeladen - ihnen fehlt die Luft zum Atmen
Also konsumieren bis die Lunge schwarz ist
Hinter den lautesten Stimmen hundert stumme Fragen
Wenn du nicht an Gott glaubst, sag warum du auf ein Wunder wartest
Blut, Schweiß und Tränen verschwendet, das Leben vergänglich
Am Ende einfach nur die Seele unendlich, Jesus beständig
In einer Welt, die jeden verblendet
Redet dir ein du bist frei, aber du lebst im Gefängnis

Unterwegs in der Stadt
Wart' bis tief in die Nacht
Depressiv ohne Licht in der Nacht
Keine Kindheit gehabt

Herr, du gibst mir den Halt in der Not
Denn die Stadt, die ist voller Dämon'n
In der Nacht scheinst du hell wie der Mond
Denn die Nacht, die ist voller Dämon'n (Amen)

Ich bin auf der Straße aufgewachsen, ja ich bin von der Street
Doch kehre wieder um, denn Papa weiß, ich bin kein Bandit
Hab' mich verlor'n auf der Jagd nach [...]
Heut' sammel' ich mein'n Schöpfer beim Platz, da ganz oben
Die Jungs mit den'n du chillst sind maskiert, anonym
Ich wurd' demaskiert, Dank dem Herrn Elohim
Ich habe jede Nacht Halloween gefeiert'
Ich war nackt, doch der Herr gab mir wieder Kleider
Depressiv ohne [...]

Ohne Licht, liege schwach
Ich war blind, habe dich nicht erkannt
Die Nacht hatte mein Schicksal besiegelt
Doch ich fand Gottes Licht in der Bibel
(Ah)
(Du bist der ewig Vater)

Herr, du gibst mir den Halt in der Not (du bist der ewig Vater)
Denn die Stadt, die ist voller Dämon'n (du bist der ewig Vater)
In der Nacht scheinst du hell wie der Mond (du bist der ewig Vater)
Denn die Nacht, die ist voller Dämon'n (du bist der ewig Vater)
(du bist der ewig Vater)