Aufgeben
Und viel zu oft vertrau' ich gar nicht mehr
Denn meistens sind die Worte voll und Taten leer
Das Leben ist nicht hart und fair
Nur hart Gedanken schwarz wie Teer
Der Mund zu voll, der Magen leer
Jeder will sein Stück vom Glück
Schnell unzerkaut verdrückt
Bis Unverdautes auf die Seele drückt
Wir werden verrückt
Lechzen nach der Action, die uns Heil verspricht
Wenn kurz das Dopamin ausbricht
Begeistert's aber heilt uns nicht
Wir treiben's nicht bunt
Wir treiben's Filter über Filter über Filter
Und ich mein' keine retuschierten Bilder
Ich mein' Filter auf dem Innersten
Filter, die uns hindern den echten Kern zu finden
Wenn Ängste unser Limit sind
Als kleine Kinder haben wir groß geträumt
Wo ist das hin?
Die erste Welt hat zu viel Zweifel
Und zu wenig siebten Sinn
Und auch wenn's draußen scheiße kalt ist
Und mein Ausblick die Wüste aus Asphalt ist
Das Beste was ich hab', ich halt' es
Und denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an
Und auch wenn es manchmal so ist
Dass ich kein' Plan mehr hab' was los ist
Die Angst vorm Fallen viel zu groß ist
Ich denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an Aufgeben
Uns aufzugeben fällt uns gar nicht schwer
Einfach immer abends voll und morgens leer
Kurz mal keine Sorgen mehr
Wenn da nicht der Kater wär'
Wenn nicht das Theater wär'
Der nächste Tag, das nächste Drama
Gefangen zwischen guten Vorsätzen und schlechtem Karma
Vertane Chancen haben das Selbstbild ruiniert
Wir fragen uns ob wir gut genug sind um es nochmal zu probieren
Mit Sicherheit ist Sicherheit nicht hier zu holen, nicht nirgendwo
Und Kritiker und Zyniker, zerreißen dich dann sowieso
Und trotzdem machst du weiter
Trotzdem schreib' ich weiter diese Zeilen
Alles was wir haben ist was wir haben
Und das können wir teilen
Und auch wenn's draußen scheiße kalt ist
Und mein Ausblick die Wüste aus Asphalt ist
Das Beste was ich hab', ich halt' es
Und denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an
Und auch wenn es manchmal so ist
Dass ich kein' Plan mehr hab' was los ist
Die Angst vorm Fallen, viel zu groß ist
Ich denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an Aufgeben
Ey, noch lange nicht an Aufgeben
Ey, noch lange nicht an Aufgeben
Lange nicht an Aufgeben
All die großen Anekdoten können passieren wenn wir kapieren
Dass wir nicht alles kontrollieren
Und die Angst davor verlieren uns zu verirren
Auf unserem Lebensweg
Keiner weiß was noch passiert
Keiner weiß wohin er führt
Jeder Plan improvisiert
Lernen wir halt besser schwimmen
Je öfter wir gekentert sind
Das Einzige was unverändert ist, ist alles ändert sich
Wenn alles endlich ist
Dann geht auch jeder Film vorbei, den wir uns fahren
Warum das Happy-End nicht einfach jetzt schon haben?
Denn meistens sind die Worte voll und Taten leer
Das Leben ist nicht hart und fair
Nur hart Gedanken schwarz wie Teer
Der Mund zu voll, der Magen leer
Jeder will sein Stück vom Glück
Schnell unzerkaut verdrückt
Bis Unverdautes auf die Seele drückt
Wir werden verrückt
Lechzen nach der Action, die uns Heil verspricht
Wenn kurz das Dopamin ausbricht
Begeistert's aber heilt uns nicht
Wir treiben's nicht bunt
Wir treiben's Filter über Filter über Filter
Und ich mein' keine retuschierten Bilder
Ich mein' Filter auf dem Innersten
Filter, die uns hindern den echten Kern zu finden
Wenn Ängste unser Limit sind
Als kleine Kinder haben wir groß geträumt
Wo ist das hin?
Die erste Welt hat zu viel Zweifel
Und zu wenig siebten Sinn
Und auch wenn's draußen scheiße kalt ist
Und mein Ausblick die Wüste aus Asphalt ist
Das Beste was ich hab', ich halt' es
Und denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an
Und auch wenn es manchmal so ist
Dass ich kein' Plan mehr hab' was los ist
Die Angst vorm Fallen viel zu groß ist
Ich denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an Aufgeben
Uns aufzugeben fällt uns gar nicht schwer
Einfach immer abends voll und morgens leer
Kurz mal keine Sorgen mehr
Wenn da nicht der Kater wär'
Wenn nicht das Theater wär'
Der nächste Tag, das nächste Drama
Gefangen zwischen guten Vorsätzen und schlechtem Karma
Vertane Chancen haben das Selbstbild ruiniert
Wir fragen uns ob wir gut genug sind um es nochmal zu probieren
Mit Sicherheit ist Sicherheit nicht hier zu holen, nicht nirgendwo
Und Kritiker und Zyniker, zerreißen dich dann sowieso
Und trotzdem machst du weiter
Trotzdem schreib' ich weiter diese Zeilen
Alles was wir haben ist was wir haben
Und das können wir teilen
Und auch wenn's draußen scheiße kalt ist
Und mein Ausblick die Wüste aus Asphalt ist
Das Beste was ich hab', ich halt' es
Und denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an
Und auch wenn es manchmal so ist
Dass ich kein' Plan mehr hab' was los ist
Die Angst vorm Fallen, viel zu groß ist
Ich denk' noch lange nicht an, lange nicht an, lange nicht an Aufgeben
Ey, noch lange nicht an Aufgeben
Ey, noch lange nicht an Aufgeben
Lange nicht an Aufgeben
All die großen Anekdoten können passieren wenn wir kapieren
Dass wir nicht alles kontrollieren
Und die Angst davor verlieren uns zu verirren
Auf unserem Lebensweg
Keiner weiß was noch passiert
Keiner weiß wohin er führt
Jeder Plan improvisiert
Lernen wir halt besser schwimmen
Je öfter wir gekentert sind
Das Einzige was unverändert ist, ist alles ändert sich
Wenn alles endlich ist
Dann geht auch jeder Film vorbei, den wir uns fahren
Warum das Happy-End nicht einfach jetzt schon haben?
Credits
Writer(s): Michael Kurth, Ricco Schoenebeck, Fabian Buch, Toni Schoenebeck
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