Du nimmst dich immer mit

Den Koffer gepackt, das Ticket in der Hand
So nah an der Freiheit im fernen Land
Fort aus dem engen kalten Einerlei
Graue Wolken, trübe Blicke, verlor'ne Zeit
Es müsst doch mehr als dies hier geben
Und ich würd's mir nehmen
Opa sah mich lange prüfend an
Er lächelte und sagte dann
"Viel Glück! Und frag dich was du wirklich suchst"
Ist es ein Aufbruch? Ist's eine Flucht?
Folgst du deinem Traum, oder treiben dich Ängste?
Wenn du soweit bist, bedenke

Scheint das Gras auch drüben grüner
Dieselbe Sonne leuchtet dir dort ins selbe Gesicht
Du magst vielleicht den Himmel tauschen
Doch dein Herz veränderst du nicht
Denn dein Schatten folgt bei jedem Schritt
Du nimmst dich immer mit"

Mit Anna begann's wie ein rauschendes Fest
Rosen und Sterne und Erdbeeren mit Sekt
Doch die Party war kurz, der Traum war ausgeträumt
Dann traf ich Julia, alles schien wie neu
Ich war so gern ihr Romeo
Doch unser Zug fuhr nach Nirgendwo
Aber gestern habe ich Carmen gesehen
Eine Traumfrau, ein Engel auf Erdentournée
Nun Drama goodbye, Zickenterror adé!
Endlich werd ich finden was mir fehlt
Diesmal werd ich bestimmt alle Mauern durchbrechen
Da seh ich Opa wie einst lächeln

Scheint das Gras auch drüben grüner
Dieselbe Sonne leuchtet dir dort ins selbe Gesicht
Du magst vielleicht den Himmel tauschen
Doch dein Herz veränderst du nicht
Denn dein Schatten folgt bei jedem Schritt
Du nimmst dich immer mit

Drum nehm ich Pinsel und Farben und male den Regenbogen auf jede Wand
Ich atme tief und umarm die Sehnsucht, halt sie fest in meiner Hand
Und staunend seh ich ein Schmunzeln im Spiegel

Scheint das Gras auch drüben grüner
Dieselbe Sonne leuchtet dir dort ins selbe Gesicht
Du magst vielleicht den Himmel tauschen
Doch dein Herz veränderst du nicht
Denn dein Schatten folgt bei jedem Schritt
Du nimmst dich immer mit



Credits
Writer(s): Peter Matz
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