Undine (Sey Meyn Schutzgeyst) - Akustik

Im Heimathafen fern von Sturm und Flut
Noch einmal Kind in deinen Armen sein
Mich wärmend an der Liebe Blut
Verwundbar, friedlich, nackt und rein

Von alten Tagen flüstern Märchen her
Erzählen schwärmend von der Liebe
Ohne sie wär' unsere Welt so leer
Ach, wenn es wie in diesen Märchen bliebe

Mein Schutzgeist sey, du Licht der Nacht
Und leite mich auf meinem Weg
Dass über mir dein Lächeln wacht
Auf jedem noch so schmalen Steg

Im Schoss des Meeres immerfort
Will ich mit meiner Liebsten sein
Nie wieder gehen von diesem Ort
Und wandern durch die Welt allein

Dies innige Lodern im Herzen
Nie lass es erlöschen bei Tag
Die nächste Nacht bringt Furcht und Schmerzen
Als Schutzgeist unsern Stern sie trag

Undine, höre meinen Schwur
Du Wasserwesen der Natur
Wenn unser Stern brachliegt in Scherben
Den Liebestod, oh, lass mich sterben



Credits
Writer(s): Sascha Blach
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