Maskenball

Es ist Tanznacht auf'm Schloss, alle setzen Masken auf.
Die Prinzessin aus der Gosse, füllt heute ihren leeren Bauch.
Gute Kleider, reine Seide, teurer Schmuck, und heller Schein.
Dekadenz, provokant, so soll eine Party sein!
Alle Masken leuchten gülden, in der Abendsonne, schön.
Doch dahinter trostlos einsam, krank zerfressen das Gehirn.
Ausgelassen wird gefeiert, mit verkleidung, anonym.
Wird geschlungen, mit Verlangen ach wie ist das Leben schön.
Tief im Schlosspark hört man schreie, Wollust in die Nacht beginnt.
Trieb, Bier, Fieber, Träume, selbstzerstörung mit nur einem Sinn.
Lasst uns die Masken runter reißen, zeig mir dein wahres ich.
Pest, syphilis, Drogenleichen, plötzlich wird es kalt um mich.
Alles stürzt in sich zusammen, komm schenk mir noch einen Tag.
Doch des morgens grelles lächeln,
offenbar offenbart nur ein stilles Grab.
Es ist Tanznacht auf'm Schloss, alle setzen Masken auf.
Die Prinzessin aus der Gosse, füllt heute ihren leeren Bauch.
Gute Kleider, reine Seide, teurer Schmuck, und heller Schein.
Dekadenz, provokant, so soll eine Party sein!



Credits
Writer(s): Roman Geike, Jan Siebert, Moritz Friedrich
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