Frei und schwerelos

Elphaba, hättest du dich nicht ausnahmsweise mal beherrschen können?
Statt gleich wieder so in die Luft zu gehen?
Bist du jetzt glücklich? Sag, bist du glücklich jetzt?
Du hast dich durchgesetzt und du hast dich entschieden
Bist du jetzt zufrieden?
Bist du jetzt glücklich? Glücklich und stolz auf dich?
Vermutlich lohnt es sich, schleimend rumzuschleichen, um Ziele zu erreichen

Ich weiß zwar nicht genau, wieso
Jedoch ich hoffe, du bist froh

Elphi, jetzt hör mir mal gut zu
Geh hin und entschuldige dich

Du kannst ihm erneut begegnen, als ob nichts gewesen wär
Was du ersehnt hast, kannst du haben

Ich weiß, jedoch ich wills nicht
Nein, kann's nicht wollen
Niemals mehr

Etwas in mir ist anders, etwas in mir erwacht
Ich halt die Regeln nicht mehr ein, die mir ein andrer macht
Ich habe mich entschieden, ich träum nicht länger, ich leb
Ich schließe meine Augen, ich lass los

Und schweb und fühl mich frei, so frei und schwerelos
Nur mir noch treu und frei und schwerelos
Du fängst mich nicht mehr ein

Mir scheint, du bist nicht bei Sinnen, hör bitte auf rumzuspinnen

Mir setzt man keine Grenzen, ich halt mich nicht daran
Auch wenn nicht alles geht, ich will selbst sehen, was ich kann
Zu lang wollt ich geliebt sein, darum spielte ich ihr Spiel
Ist das der Preis für Liebe, kostet sie zu viel

Jetzt bin ich frei, so frei und schwerelos
Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos
Und niemand fängt mich ein

Glinda, komm mit
Stell dir vor, was wir alles bewirken könnten, zusammen

Den Träumen nach
Komm, flieg mit mir den Träumen nach
Zusammen sind wir ein Superteam, wir können flieh'n, Glinda
Über alle Grenzen, wenn wir uns ergänzen
Keine Macht, die uns besiegt

Nur noch wir zwei, so frei und schwerelos
Zusammen frei, so frei und schwerelos
Und niemand fängt uns ein

Also, kommst du?

Bist du jetzt glücklich?
Ist es auch richtig so?

Oh ja
Ich hoff, auch du bist froh
Ich hoff, du wirst nie trauern und auch später nichts bedauern

Ich wünsch dir alles Glück der Welt
Und eine Freundschaft, die hält

Sucht mich am Himmel dort, wo Nacht den Tag besiegt
Wie jemand neulich sagte, Leben heißt zu lernen, wie man fliegt
Und wenn ich auch allein flieg, wähl ich doch selbst mein Ziel
Ihr Erdenkriecher könnt nicht ahnen, was ich fühl

Ich flieg vorbei, ich bin frei und schwerelos
Nur mir noch treu und frei und schwerelos
Ungebunden und allein
Und niemand hier, im Land von Oz, und wär sein Zauber noch so groß
Erreicht mich oder fängt mich ein

Bist du jetzt glücklich?
(Seht sie an, die Hexe, fangt sie!)
Fängt mich ein! (Keiner weint um Hexen, darum fangt die Hexe ein!)



Credits
Writer(s): Stephen Schwartz
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link