Fernweh (feat. Prinz Pi)
Ich fühl mich eingeschlossen, seit Jahrhunderten im Bernstein
Arbeite mich durch einen schmalen Riss, noch sehr klein
Aber er wird wachsen, irgendwann brech ich da raus
In mir brennt ein Feuer, irgendwann erlischt das auch
Ich bin mir ziemlich sicher, doch wie sicher kann man sich schon sein?
Seh' ich jetzt am anderen Ende des Tunnels das Licht schon schein'
Oder ist das nur ein Stern der immer unerreichbar bleibt?
Streck die Hand aus nach dem Unerreichbaren und greif es
Die Hoffnung bleibt, dass wenn du es fest genug hältst, dann bleibt es
Ich drehe meine Faust, öffne die Hand und seh'
In diese Schneekugel, an deren Rand ich steh' - So ist also Fernweh!
Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin
Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn
In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn
Yeah! Denn ich habe Fernweh!
Denn ich habe Fernweh! Yeah!
(Fernweh Gesang)
Daheim, wo die Tage gleich sind, wie ein Ei dem andern
Fühlt man die Zeit mäandern und sind die Uhren langsam
Jeder Blick auf die Zeiger lässt es länger erscheinen
Zeit schwer zu vertreiben mit sich über's Handy zu neigen
Um zu aktualisieren - Doch ab da, wo die Stewardess fragt, was wir trinken wollen
Die Duty Frees nach hinten rollen und wir ankommen in der Ferne
Die dann nah ist, gehen die Uhren schneller
Vielleicht, weil den Anblick der Sterne hier niemand zugestellt hat
Ist der Himmel weiter, hinter'm Horizont geht es nur immer weiter
In der Luft schwebt der Ausgang, wie eine dünne Leiter
Von hier aus scheint der Himmel
Unerreichbar, Unerreichbar
Meilenweit weg und doch ist es nur ein Schritt
Der zwischen asphaltiertem Boden und weißem Sand steckt
(Meilenweit weg)
Ich genieße das Leben
Und nur die Sonne reicht aus, um mir mein Heimweh zu nehmen
Ich denk an euch und dachte, ihr müsst diesen atemberaubenden Anblick hier sehen - Adé!
Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin
Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn
In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn
Yeah! Denn ich habe Fernweh!
Denn ich habe Fernweh! Yeah!
Manchmal ist das, was einem am Nächsten ist, am weitesten weg
Wir strengen uns unheimlich an und geben alles, es zu erreichen, aber je mehr wir uns anstrengen, desto weiter entfernt es sich
Kennst du das? Das kennt doch jeder. Ich kenn das auf jeden Fall sehr gut
Vielleicht sollte man manchmal einfach stehenbleiben und warten, bis es von selbst kommt, so Universum-mäßig
Aber das klappt eigentlich nie. Oder doch?
Arbeite mich durch einen schmalen Riss, noch sehr klein
Aber er wird wachsen, irgendwann brech ich da raus
In mir brennt ein Feuer, irgendwann erlischt das auch
Ich bin mir ziemlich sicher, doch wie sicher kann man sich schon sein?
Seh' ich jetzt am anderen Ende des Tunnels das Licht schon schein'
Oder ist das nur ein Stern der immer unerreichbar bleibt?
Streck die Hand aus nach dem Unerreichbaren und greif es
Die Hoffnung bleibt, dass wenn du es fest genug hältst, dann bleibt es
Ich drehe meine Faust, öffne die Hand und seh'
In diese Schneekugel, an deren Rand ich steh' - So ist also Fernweh!
Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin
Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn
In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn
Yeah! Denn ich habe Fernweh!
Denn ich habe Fernweh! Yeah!
(Fernweh Gesang)
Daheim, wo die Tage gleich sind, wie ein Ei dem andern
Fühlt man die Zeit mäandern und sind die Uhren langsam
Jeder Blick auf die Zeiger lässt es länger erscheinen
Zeit schwer zu vertreiben mit sich über's Handy zu neigen
Um zu aktualisieren - Doch ab da, wo die Stewardess fragt, was wir trinken wollen
Die Duty Frees nach hinten rollen und wir ankommen in der Ferne
Die dann nah ist, gehen die Uhren schneller
Vielleicht, weil den Anblick der Sterne hier niemand zugestellt hat
Ist der Himmel weiter, hinter'm Horizont geht es nur immer weiter
In der Luft schwebt der Ausgang, wie eine dünne Leiter
Von hier aus scheint der Himmel
Unerreichbar, Unerreichbar
Meilenweit weg und doch ist es nur ein Schritt
Der zwischen asphaltiertem Boden und weißem Sand steckt
(Meilenweit weg)
Ich genieße das Leben
Und nur die Sonne reicht aus, um mir mein Heimweh zu nehmen
Ich denk an euch und dachte, ihr müsst diesen atemberaubenden Anblick hier sehen - Adé!
Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin
Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn
In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn
Yeah! Denn ich habe Fernweh!
Denn ich habe Fernweh! Yeah!
Manchmal ist das, was einem am Nächsten ist, am weitesten weg
Wir strengen uns unheimlich an und geben alles, es zu erreichen, aber je mehr wir uns anstrengen, desto weiter entfernt es sich
Kennst du das? Das kennt doch jeder. Ich kenn das auf jeden Fall sehr gut
Vielleicht sollte man manchmal einfach stehenbleiben und warten, bis es von selbst kommt, so Universum-mäßig
Aber das klappt eigentlich nie. Oder doch?
Credits
Writer(s): Nima Hashemi, Friedrich Kautz, Johannes Arend
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