Alaska

Und jetzt genau da wo du liegst
Dein eigenes, kleines Alaska
So kalt, so verlassen und leer

Die Welt zwischen lüsternen Blicken
Und dem Klang vom Untergang
Deiner zitternden Lippen inmitten

Von "Alles wird Gut" und "Ich habe den Mut"
Steht ein "Bitte komm zurück"
In der Farbe von Blut

Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert
Schlägt es tapfer, dein emsiges Herz
Da wo du liegst

Aus dem Bergeversetzen
Wurd ein Meer von Komplexen
Im Verbergen ansetzen
Ein Wettbewerb im Verletzen

Vom gekehrt in der letzten Scherben im Haus
Willst du zuhören, doch Schmetterlinge sterben so laut
Es ist ohne Leuchtturm, allein in 'nem Meer
Mutsignale verloren, treiben umher

In der Luft zwischen uns
Jede Träne, jeder Frage die blieb
Neben mir, genau da wo du liegst

In deinem Alaska
Dein eigenes, endloses Weiß
Bevor dich die Lawine ergreift
Atme kurz ein und Schweig
Setz an, Springe dich frei

Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus

Und jetzt genau da wo du fliehst
Vorm eigenen, kleinen Alaska
So weit, so weiß und leer

Die Welt voll mit steinernen Blicken und eisigen Winden
Die das Atmen im Keim schon ersticken
Inmitten von Werden und Warten
Und Entfernungen raten

Bleibt die Lüge vom Freisein ein Sterben auf Raten
Der Tanz von Echolot und Puls wenn er bebt
Malt dein Herz in den Spuren im Schnee

Nun wo du gehst aus dem Lächeln und Tuscheln
Wurde ein ätzendes Nuscheln
Nun anstelle von Kuscheln
Sinnloses Grenzen gepusche

Letzten Endes im Grunde Stress und Stress
Leuchtgeschosse vor deinen Augen brüllen: "SOS"
Und wieso? Wenn es doch stimmt wie sich die Erde bewegt
Sind dann immer die gleichen Sterne zu sehen

In der Luft zwischen uns
Jede Träne, jeder Frage die blieb
Neben mir, genau da wo du liegst

In deinem Alaska
Dein eigenes, endloses Weiß
Bevor dich die Lawine ergreift
Atme kurz ein und Schweig
Setz an, springe dich frei

Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus

In deinem Alaska
Dein eigenes, endloses Weiß
Bevor dich die Lawine ergreift
Atme kurz ein und Schweig
Setz an, Springe dich frei

In deinem Alaska
Dein eigenes, endloses Weiß
Bevor dich die Lawine ergreift
Atme kurz ein und Schweig
Setz an, Springe dich frei
In deinem Alaska
In deinem Alaska

Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus
Tag ein, Tag aus



Credits
Writer(s): Benjamin Griffey, Thomas Kuechler
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link