Im Jetzt ist das Chaos (Funkeln)
Alles was sie anfasst, macht sie gleich kaputt
Mit jedem Schrei, da entweicht der Druck
Wir sind wir, dann wenn keiner guckt
Wir sind nur wir, dann wenn keiner guckt
Am Anfang war die Maske nur gemalt
Deine Farben waren die Waffen deiner Wahl
Gänsehaut am Arm, war noch nicht vernarbt
Und man meinte damals alles, ganz genau, wie man es sagt
Jede Nacht neigte ihren Kopf zum Tag
Und du hast jeden, der da kam umarmt
Es war egal, was irgendjemand dazu sagt
War doch egal, was irgendjemand dazu sagt
Doch jeder Stich in die Mitte, der vernarbt
Auch wenn du dir sagst: "Mann, ich mach' das, weil ich's mag!"
Wir wollten einfach Spaß und nur den Moment
In dem halt Alles brennt und Nichts mehr wichtig scheint, was man bis dahin kennt
Wollten ihn permanent auskosten, rauskitzeln
Aus dem Sinus, kein Minus, Videos nur ausspitzen
Höhepunkte, auf eine Kette gereiht
Nie gestoppt, alles top, richtig heftige Zeit
Doch wenn die Nacht dich verlässt
Ausspuckt, zurück auf die Matratze, dein Nest
Dann guckst du in den Spiegel - komm wir machen den Test
Die Farben bleiben da, deine Maske sitzt fest
Alles was ich anfass', mach' ich gleich kaputt
Hände leer, was bleibt ist leicht wie Luft
Wir wurden anders, wie meine Hood
Wir wurden anders, ganz langsam wie meine Hood
Binsenweisheit: Alles ändert sich
Und hat Einfluss, natürlich, und ändert dich
Mich und jeden, auch die Straßen hier
Waren mal dreckiger und geiler und nur wir waren hier
Nur wir waren hier in der Wärme der Nächte
Zusamm' mit unsern Werten, den Echten
Häuser waren nicht luxussaniert
Keine Eulen auf die Brust tätowiert
Und wenn man schrie, hallte der Schrei durch die Leere der Straßen
Und man spürte das Echo und spürte sich selbst, in den kurzen Momenten der Stille beim Atmen
Und heut prallt es ab im Gemurmel der Menschen
An Spätis und Buden, Cafés und an Ständen
Neue Geschäfte, die Bahn speit mehr Menschen
Die sich selbst begegnen bei uns in der Fremde
Jeder trägt ein Kostüm
Trägt jeden Tag hier im Jahr sein Kostüm
Dabei gibt es kein Karneval hier
Hier bei uns in Berlin
Früher, da war alles besser
Denn jetzt wissen wir ja, wie es aussah
Alles fest - keine Gefahr droht im Rückblick, die Bilder sind brauchbar
Im Jetzt ist das Chaos, die Zukunft ist dunkel
Doch hinter uns alles am Funkeln, doch hinter uns alles am Funkeln
Mit jedem Schrei, da entweicht der Druck
Wir sind wir, dann wenn keiner guckt
Wir sind nur wir, dann wenn keiner guckt
Am Anfang war die Maske nur gemalt
Deine Farben waren die Waffen deiner Wahl
Gänsehaut am Arm, war noch nicht vernarbt
Und man meinte damals alles, ganz genau, wie man es sagt
Jede Nacht neigte ihren Kopf zum Tag
Und du hast jeden, der da kam umarmt
Es war egal, was irgendjemand dazu sagt
War doch egal, was irgendjemand dazu sagt
Doch jeder Stich in die Mitte, der vernarbt
Auch wenn du dir sagst: "Mann, ich mach' das, weil ich's mag!"
Wir wollten einfach Spaß und nur den Moment
In dem halt Alles brennt und Nichts mehr wichtig scheint, was man bis dahin kennt
Wollten ihn permanent auskosten, rauskitzeln
Aus dem Sinus, kein Minus, Videos nur ausspitzen
Höhepunkte, auf eine Kette gereiht
Nie gestoppt, alles top, richtig heftige Zeit
Doch wenn die Nacht dich verlässt
Ausspuckt, zurück auf die Matratze, dein Nest
Dann guckst du in den Spiegel - komm wir machen den Test
Die Farben bleiben da, deine Maske sitzt fest
Alles was ich anfass', mach' ich gleich kaputt
Hände leer, was bleibt ist leicht wie Luft
Wir wurden anders, wie meine Hood
Wir wurden anders, ganz langsam wie meine Hood
Binsenweisheit: Alles ändert sich
Und hat Einfluss, natürlich, und ändert dich
Mich und jeden, auch die Straßen hier
Waren mal dreckiger und geiler und nur wir waren hier
Nur wir waren hier in der Wärme der Nächte
Zusamm' mit unsern Werten, den Echten
Häuser waren nicht luxussaniert
Keine Eulen auf die Brust tätowiert
Und wenn man schrie, hallte der Schrei durch die Leere der Straßen
Und man spürte das Echo und spürte sich selbst, in den kurzen Momenten der Stille beim Atmen
Und heut prallt es ab im Gemurmel der Menschen
An Spätis und Buden, Cafés und an Ständen
Neue Geschäfte, die Bahn speit mehr Menschen
Die sich selbst begegnen bei uns in der Fremde
Jeder trägt ein Kostüm
Trägt jeden Tag hier im Jahr sein Kostüm
Dabei gibt es kein Karneval hier
Hier bei uns in Berlin
Früher, da war alles besser
Denn jetzt wissen wir ja, wie es aussah
Alles fest - keine Gefahr droht im Rückblick, die Bilder sind brauchbar
Im Jetzt ist das Chaos, die Zukunft ist dunkel
Doch hinter uns alles am Funkeln, doch hinter uns alles am Funkeln
Credits
Writer(s): Benjamin Bistram, Friedrich Kautz
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Link
© 2024 All rights reserved. Rockol.com S.r.l. Website image policy
Rockol
- Rockol only uses images and photos made available for promotional purposes (“for press use”) by record companies, artist managements and p.r. agencies.
- Said images are used to exert a right to report and a finality of the criticism, in a degraded mode compliant to copyright laws, and exclusively inclosed in our own informative content.
- Only non-exclusive images addressed to newspaper use and, in general, copyright-free are accepted.
- Live photos are published when licensed by photographers whose copyright is quoted.
- Rockol is available to pay the right holder a fair fee should a published image’s author be unknown at the time of publishing.
Feedback
Please immediately report the presence of images possibly not compliant with the above cases so as to quickly verify an improper use: where confirmed, we would immediately proceed to their removal.