Wir sehen uns dann unten

Ich kann die Welt von oben sehen
Von so weit weg wirkt sie so ruhig
Die Sonne schleicht sich aus der Welt
Die Gipfel ringsum glühen
Und die Unruh, die mich trieb
Hält endlich mal den Rand

Die Sonne nimmt das letzte Licht
Mit sich hinter den Berg
Leise dämmert eine Erleuchtung
Ich hab viel zu lang für diesen Berg gebraucht
Zu dunkel um noch heimzugehen
Zu kalt um rumzustehen
Bleibt nur der direkte Weg
Ein kurzer Lauf und dann ein langer Sprung

Und der Boden lächelt und breitet seine Arme für mich aus
Doch auch wenn er lächelt
Weiß ich genau er fängt mich doch nicht auf

Wie ich so flieg
Wird mir bewusst
Daß dieser Sprung
Wohl nicht die beste Idee meines Lebens war
Ich Vollidiot hab nicht bedacht
Daß der Boden hier als Letzter lacht

Und der Boden lächelt und breitet seine Arme für mich aus
Doch auch wenn er lächelt
Weiß ich genau er fängt mich doch nicht auf

Warum warum
Mag man mich fragen
Weil ich will und weil ich muss
Werd ich dann sagen
Wir sehen uns dann unten auf dem Grund



Credits
Writer(s): Null
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