Bordsteinrand

Mit letzter Kraft sitzt er am Bordsteinrand
Und wischt das Salz von seinen Wangen
Früher haben sie ihn Freund genannt
Die Erinnerung, im Glas gefangen
Schien so leicht, viel zu leicht
Zu widerstehen wieder hier her zu kommen
Und da ist nichts was ihn noch rührt
Die Erinnerung im Glas, gefriert

Der Müde Kopf sinkt auf den Bordsteinrand
Früher haben sie mich Freund genannt
Kann nicht schlafen ohne Medizin
Wenn Gedanken Stürme wieder aufziehen

Und die Dunkelheit kommt über mich
Kann nicht schlafen nicht ohne dich
Die Augen weit auf, das Herz pulsiert
Gedanken verloren verliert sich in dir
In dir kentern meine Schiffe
In mir ertrinkt die Euphorie
In dir bin ich gestorben und wiedergeboren
Bin geborgen und doch verloren
In mir sinkt die Trauer ewig tief

Nachdem die Nacht vergangen
Die Furcht vergeht
Lenken Zweifel sein Gebet
Brechen Bewusstsein beschwören Gewissen
All die Narben wieder aufgerissen

Der Müde Kopf sinkt auf den Bordsteinrand
Die alten Worte wieder neu entbrannt
Die Versuchung macht sich langsam breit
Da die Flucht zurück so leicht zu sein scheint

Und die Dunkelheit kommt über mich
Kann nicht schlafen, nicht ohne dich
Die Augen weit auf, das Herz pulsiert
Gedanken verloren verliert sich in dir
In dir kentern meine Schiffe
In mir ertrinkt die Euphorie
In dir bin ich gestorben und wieder geboren
Bin geborgen und doch verloren
In mir, in mir, sinkt die Trauer ewig tief

Trauer ewig tief

In dir



Credits
Writer(s): Hans-joachim Koch, Christian Bonifer, Jonas Jakob
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