Die Norm

Das Leben destruktiv,
das Beste daraus gemacht,
konntest nicht glücklich sein,
bei Tag sahst du die Nacht.
Die Coolness nicht gepachtet,
von vielen auch verachtet,
einer von vielen dieser Zeit,
in Unsicherheit.
Wo grüne Wiese waren,
da sahst du nur Kreuze,
man nennt dich Psychopath im Fleischgehäuse,
aber dein Hirn, es sagt, dass es anders ist,
dass du nicht anders als die anderen,
etwas anders bist.
Alle sprechen von der Norm,
aber alle sind sie anders,
alle zeigen nur auf dich und keiner ist perfekt,
keiner ist objektiv zu sich selbst,
aber ich bin so, wie ich bin,
und keiner sieht die Fehler ein
und nichts macht wirklich Sinn.
Immer wieder, immer wieder euer Finger,
er zeigt auf mich und auch mein Zustand,
der wird schlimmer.
Ich kann ihn spüren, kann es fühlen,
dieses Chaos,
und dabei macht mir euer Finger gar nichts aus.
Das fickt, das kümmert
und das scheißt mich alles nicht,
ich richte mich selber,
denn ihr seid nicht mein Gericht.
Ich renne weiter, doch ich weiß noch nicht wohin,
an diesen Ort, der mir so oft kommt in den Sinn.
Und auch die Pillen machen es
nicht wirklich besser,
manchmal streichle ich mich ganz gern
mit dem Messer,
ich liebe Schmerz und ich liebe auch das Blut,
wenn ihr mich verachtet, fühle ich mich gut!
Ein anderes Leben,
ganz versorgt möchte ich nicht,
auch die Liebe,
nein sie heilt mich leider nicht,
ich weiß es nicht,
doch ich fühle mich ganz gesund
und meiner Meinung nach läuft alles ziemlich rund.



Credits
Writer(s): Philipp Burger, Alexander Lysjakow, Walter Unterhauser
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