Eis und Glut

Ein Schritt zuviel
Auf dünnem Eis
Zuviel gewagt
Du willst zurück
Der erste Riss
Im Spiegelbild
Verlorenes Glück

Du bist bodenlos
Und versinkst im Nichts
Es ist eiskalt auf Grund
Kaum ein Lichtstrahl dringt
Bis zu Dir hinvor
Wünschst Dich nie mehr empor

Man sieht nie hinein
So oft trügt der Schein
Du musst weitergehen

Keine Angst keinen Schmerz keine Pflicht
Ist es das, was Dir niemand verspricht
Viele Narben verblassen
Doch manch eine Wunde heilt nicht

Ein Schritt zu kurz
Über die Glut
Samt jedem Traum
Frisst sie Dich auf
Nun willst Du vor
Aus flammend Griff
Verlorenes Glück

Du bist körperlos
Steigst auf mit dem Rauch
Die Erlösung so nah
Auch der Sündenweg
Der der leichte ist
Verspricht nichts und niemals



Credits
Writer(s): Roland Scharf
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