Das falsche Leben

Wie vom fernsten Stern
Fühle ich mich gestrandet hier
Ohne Erdung ohne einen Draht zu dieser Welt
Sehe ich an mir hinab
Fest verwurzelt stehe ich da
Nicht vor und nicht zurück
Was gibt mir noch dieser Boden hier
Knorrig wie ein Baum der sich nicht biegt
So trostlos nur grau in grau vor mir
Aller Kräfte Quell schon lange versiegt

Steh nicht still wenn man Dich hier einbetoniert
Reg Dich damit nicht das Blut in Dir gefriert
Schaue nach links schaue nach rechts
Nimm die Scheu ab zu verlieren
Du wirst nie traurig sein
Findest Du was wirklich Dein
Reg Dich frier nicht ein

Es gibt nicht einen Tag
Der nicht so wie der andere wäre
Jener Wunschtraum ohne Reue einfach aufzustehen
Und ohne Abschied gehen
Dem Diesseits den Rücken kehren
Nie ist es zu spät



Credits
Writer(s): Roland Scharf
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