Vampir

Einst hab ich mich verloren, verirrte mich in Dunkelheit.
Ging stets meinen Weg allein, der Tag brachte nur Not und Leid.
Dann hast du mich gefunden, mein Leben auf den Kopf gestellt.
Ich fühlte mich wie neu geboren, warst Licht das meine Nacht erhellt.

Meine Sinne raubst du mir, bekomme nicht genug von dir.
Du bist mein Lebenselexier, doch saugst mich aus wie ein Vampir.
Willenlos gehör ich dir, holst mich aus meinem Jetzt und Hier.
Grenzenlos ist mein Begier, komm saug mich aus wie ein Vampir.

So vergehen Jahr um Jahr, noch immer halt ich deine Hand.
Alles dreht sich nur um dich, nimmst meine Seele und die Angst.
Immer schwächer werde ich, dein Gift fließt nun in meinem Blut.
Drohe an dir zu vergehen. Noch einmal fasse ich neuen Mut.

Meine Sinne raubst du mir, bekomme nicht genug von dir.
Du bist mein Lebenselexier, doch saugst mich aus wie ein Vampir.
Willenlos gehör ich dir, holst mich aus meinem Jetzt und Hier.
Grenzenlos ist mein Begier, komm saug mich aus wie ein Vampir.

Meine Zeit ist nun gekommen, ich reiß mich endlich los von dir.
Bis zum Ende kämpfe ich, denn diese Schlacht sollst du verlieren.
So trete ich aus den Schatten, mein Leben füllt nun neues Licht.
Mit dir wollt ich Freiheit finden, doch zog es mich ins dunkle Nichts.

Meine Sinne raubst du mir, bekomme nicht genug von dir.
Du bist mein Lebenselexier, doch saugst mich aus wie ein Vampir.
Willenlos gehör ich dir, holst mich aus meinem Jetzt und Hier.
Grenzenlos ist mein Begier, komm saug mich aus wie ein Vampir.

Meine Sinne raubst du mir.
Du bist mein Lebenselexier.
Willenlos gehör ich dir.
Komm saug mich aus wie ein Vampir.



Credits
Writer(s): Vera Lux
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