Falscher Glanz

Unten am See zogen Schiffe vorbei,
wir lagen im Sand,
und wir fühlten uns frei.

Es war die Glut deiner Augen am Strand,
die ich gespürt,
als dein Blick mich verbrannt.

Sommernachtstraum,
doch ein Wort das so klang,
wie klirrendes Glas,
das auf Steinen zersprang.

Am Anfang war ich vor Verlangen ganz blind,
die Zweifel schlug ich allesamt in den Wind.

Wir waren vereint eine einzige Nacht,
dann hast du mir kalt in die Augen gelacht.
Du liebtest das Geld,
das ein andrer besaß,
und du hast dich verkauft,
wie ein kostbares Glas.

Fühlst du dich wohl
zwischen Seide und Samt,
wenn du dich betrügst
mit dem Gold an der Hand?

Du folgst nur dem Glanz,
und der Schein macht dich blind,
die Zweifel schlägst du allesamt in den Wind.

Wir waren vereint eine einzige Nacht,
dann hast du mir kalt in die Augen gelacht.
Du liebtest das Geld,
das ein andrer besaß,
und du hast dich verkauft
wie ein kostbares Glas.



Credits
Writer(s): Norbert Kaiser, Herbert Dreilich, Ulrich Swillms
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