Luna II
noch für stunden weil' ich wortlos
hier im klange klarer welt
frost'gem wind trotzt flammend' wille
als dämmerrot durchs schilfwerk fällt
bleiben wird zur morgenstunde
dem unbeschwerten herzen etwas glut
zu verwinden gram und kargnis
zu erwecken nächsten mut
wohlan, es ward genug gedacht
der alten zeit im eichenhain
doch was die stunden hier entfacht
soll feuer laut'ren funkens sein
wie heimwärts zieh' ich weiter fort
noch in der lerche lichtgesang
durchstreife ich den fremden ort
als kannt' ich ihn ein leben lang
arglos spielt mit seelen, was nach
grimmer kälte wiederkehrt:
feuerfangend zornverlor'ner
einklang, der verachten lehrt
nachtvergütet gleißt die klinge
die bedacht durch mich geführt
die manch dasein flugs beendet
und manch edles streben schürt
nun vermag ich zu durchschauen
wie voller ziel die stille war
durch die nacht zum licht geführt
ward mir am ende eines klar:
nicht verlust nur heißt der abschied
verhallt der missklang
schließlich süß
halt' eisern ich den geist ergrauter stunden
bleibt doch viel mehr
als mich verließ
im frühnebel versinken die welt oder ich
wer weiß
zu was es führt, was es am ende nützt
oder wem
denn ich zückte vielleicht passion
und kritzelte die zeilen
strömte den moment auf papier
die gedanken, fast silbern
bedeuten allzu viel
doch irgendwann sind sie noch kunst
und nichts mehr weiter
ich kenne mich.
hier im klange klarer welt
frost'gem wind trotzt flammend' wille
als dämmerrot durchs schilfwerk fällt
bleiben wird zur morgenstunde
dem unbeschwerten herzen etwas glut
zu verwinden gram und kargnis
zu erwecken nächsten mut
wohlan, es ward genug gedacht
der alten zeit im eichenhain
doch was die stunden hier entfacht
soll feuer laut'ren funkens sein
wie heimwärts zieh' ich weiter fort
noch in der lerche lichtgesang
durchstreife ich den fremden ort
als kannt' ich ihn ein leben lang
arglos spielt mit seelen, was nach
grimmer kälte wiederkehrt:
feuerfangend zornverlor'ner
einklang, der verachten lehrt
nachtvergütet gleißt die klinge
die bedacht durch mich geführt
die manch dasein flugs beendet
und manch edles streben schürt
nun vermag ich zu durchschauen
wie voller ziel die stille war
durch die nacht zum licht geführt
ward mir am ende eines klar:
nicht verlust nur heißt der abschied
verhallt der missklang
schließlich süß
halt' eisern ich den geist ergrauter stunden
bleibt doch viel mehr
als mich verließ
im frühnebel versinken die welt oder ich
wer weiß
zu was es führt, was es am ende nützt
oder wem
denn ich zückte vielleicht passion
und kritzelte die zeilen
strömte den moment auf papier
die gedanken, fast silbern
bedeuten allzu viel
doch irgendwann sind sie noch kunst
und nichts mehr weiter
ich kenne mich.
Credits
Writer(s): Patrick Wunsch
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Link
Other Album Tracks
© 2024 All rights reserved. Rockol.com S.r.l. Website image policy
Rockol
- Rockol only uses images and photos made available for promotional purposes (“for press use”) by record companies, artist managements and p.r. agencies.
- Said images are used to exert a right to report and a finality of the criticism, in a degraded mode compliant to copyright laws, and exclusively inclosed in our own informative content.
- Only non-exclusive images addressed to newspaper use and, in general, copyright-free are accepted.
- Live photos are published when licensed by photographers whose copyright is quoted.
- Rockol is available to pay the right holder a fair fee should a published image’s author be unknown at the time of publishing.
Feedback
Please immediately report the presence of images possibly not compliant with the above cases so as to quickly verify an improper use: where confirmed, we would immediately proceed to their removal.