Bildspiegel
Zwei Beine kreuzen sich knapp über'm Fussgelenk
Und weiten sich nur wenig hin gen Hüfte
Tauchen in die Shorts, die Bluse senkt und hebt sich regelmässig
Durch den Atem oder Wind, wenn man's nur wüsste
Und auf der Brust verschränkt zehn Finger, um den Kopf herum liegt Boden
Der sich offen zeigt, verloren und verlassen
Wenn das Bild noch weiter flusswärts schwenkt
Wo eine Lunge wie voll Wasser beinah unbemerkt versinkt und einen Grund erfährt
Doch folgt man schon der Drehung dieses Grunds in Richtung Sonne
Viel näher als vermutet suchen Strassen sich Beton
Weben ein Netz, das sich zum Muster drängt und stapeln dran
Etagen auf Etagen auf Etagen auf Etagen in die Lüfte
Weiter fährt man hoch, Blick auf Karte und Gebiet
Da bricht man schon durch weisses Meer
Das hier geduldig treibt und wartet und gebietet
Und hier ahnt man nichts vom Leben, man weiss auch nichts vom Sterben
Und verliert sich in der Schuldigkeit von Isotheren und Isothermen
Wir haben so viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, ich könnte grad so gut allein sein
Ich spiegle mich in dir
Und dann verlier ich mich in dir
Wir haben so viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, du könntest grad so gut allein sein
Du spiegelst dich in mir
Und dann verlierst du dich in mir
Zwei Arme strecken sich am Ohr vorbei
Und ziehen sich von dort bewegend hin zur Hüfte
Tauchen vorwärts, der Brustkorb entgleitet knapp bekleidet nach
Zu wissen liess sich hier nichts finden, wenn man müsste
Die Schenkel formen ein Geäste, mal gestreckt und dann gebogen
Richtung Sonne, die von oben scheint durchs Wasser
Das dem Bild eine Verortung leiht
In deren Rahmen nicht mehr fassbar, doch erahnbar eine Bluse auf der Fahrbahn weilt
Doch folgt man schon der Senkung dieses Flusslaufs durch die Erde
Von weiter als begreifbar fliessen Nebenarme her
Weben ein Netz, das sich zu Ordnung eint, treiben daran
Siedlung neben Siedlung, neben Siedlung, neben Siedlung bis zur Küste
Tiefer sinkt man ab, Blick auf Umwelt und Umgebung
Da taucht man wie in Himmel
Der geduldig schwemmt und dunkelt und verewigt
Und hier ahnt man nichts vom Sterben, man weiss auch nichts vom Leben
Und verliert sich in der Schuld von Temperaturen und Salinitäten
Wir haben nicht viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, ich könnte grad so gut allein sein
Ich spiegle dich in mir
Und dann verlier ich dich in mir
Wir haben nicht viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, du könntest grad so gut allein sein
Du spiegelst mich in dir
Und dann verlierst du mich in dir
Und weiten sich nur wenig hin gen Hüfte
Tauchen in die Shorts, die Bluse senkt und hebt sich regelmässig
Durch den Atem oder Wind, wenn man's nur wüsste
Und auf der Brust verschränkt zehn Finger, um den Kopf herum liegt Boden
Der sich offen zeigt, verloren und verlassen
Wenn das Bild noch weiter flusswärts schwenkt
Wo eine Lunge wie voll Wasser beinah unbemerkt versinkt und einen Grund erfährt
Doch folgt man schon der Drehung dieses Grunds in Richtung Sonne
Viel näher als vermutet suchen Strassen sich Beton
Weben ein Netz, das sich zum Muster drängt und stapeln dran
Etagen auf Etagen auf Etagen auf Etagen in die Lüfte
Weiter fährt man hoch, Blick auf Karte und Gebiet
Da bricht man schon durch weisses Meer
Das hier geduldig treibt und wartet und gebietet
Und hier ahnt man nichts vom Leben, man weiss auch nichts vom Sterben
Und verliert sich in der Schuldigkeit von Isotheren und Isothermen
Wir haben so viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, ich könnte grad so gut allein sein
Ich spiegle mich in dir
Und dann verlier ich mich in dir
Wir haben so viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, du könntest grad so gut allein sein
Du spiegelst dich in mir
Und dann verlierst du dich in mir
Zwei Arme strecken sich am Ohr vorbei
Und ziehen sich von dort bewegend hin zur Hüfte
Tauchen vorwärts, der Brustkorb entgleitet knapp bekleidet nach
Zu wissen liess sich hier nichts finden, wenn man müsste
Die Schenkel formen ein Geäste, mal gestreckt und dann gebogen
Richtung Sonne, die von oben scheint durchs Wasser
Das dem Bild eine Verortung leiht
In deren Rahmen nicht mehr fassbar, doch erahnbar eine Bluse auf der Fahrbahn weilt
Doch folgt man schon der Senkung dieses Flusslaufs durch die Erde
Von weiter als begreifbar fliessen Nebenarme her
Weben ein Netz, das sich zu Ordnung eint, treiben daran
Siedlung neben Siedlung, neben Siedlung, neben Siedlung bis zur Küste
Tiefer sinkt man ab, Blick auf Umwelt und Umgebung
Da taucht man wie in Himmel
Der geduldig schwemmt und dunkelt und verewigt
Und hier ahnt man nichts vom Sterben, man weiss auch nichts vom Leben
Und verliert sich in der Schuld von Temperaturen und Salinitäten
Wir haben nicht viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, ich könnte grad so gut allein sein
Ich spiegle dich in mir
Und dann verlier ich dich in mir
Wir haben nicht viel gemeinsam
Man könnt fast meinen, du könntest grad so gut allein sein
Du spiegelst mich in dir
Und dann verlierst du mich in dir
Credits
Writer(s): David Heil
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