Vom Paradies gen Süden

Eine Tat ohne Täter
Ein Verrat ohne Verräter
Eine Saat, die abwärts wächst und niemals blüht
Geburt ohne Empfängnis
Gefangener ohne Gefängnis
Ein Licht, das blendet, aber doch nicht scheint
Ein Band, das fesselt und doch nicht vereint
Eine Träne, die mehr lacht, als das sie weint

Vom Paradies gen Süden
Steht das wahre Leben geschrieben
Von der Hölle Richtung Norden
Spielt das Jetzt und das Morgen
Ob Fluch oder Segen
Ganz egal, wir sind dagegen
Heut endet eine lange Frist
Vom Anti, Anti, Anti, Antichrist

Viele Zeichen, doch keine Wunder
Viel Feuer und wenig Zunder
Eine Stimme, süß und doch nicht gut gestimmt
Ein Wasser, das den Durst nicht stillt
Ein Wille, der nicht ist gewillt
Was nützen Augen, die nicht richtig sehen
Was nützen Prophezeiungen, die nie geschehen
Was nützen Wunder, die keiner hat gesehen

Vom Paradies gen Süden
Steht das wahre Leben geschrieben
Von der Hölle Richtung Norden
Spielt das Jetzt und das Morgen
Ob Fluch oder Segen
Ganz egal, wir sind dagegen
Heut endet eine lange Frist
Vom Anti, Anti, Anti, Antichrist

Wir schauen nur sehr ungern
Von hier unten da hinauf
Wir glauben nicht an Götter
Und laufen unseren Lauf

Meeresspalter, Wassergänger
Wunderheiler, Seelenfänger
Die Märchenstunde ist vorbei
Wir können nur appellieren
Euch selbst zu exorzieren

Vom Paradies gen Süden
Steht das wahre Leben geschrieben
Von der Hölle Richtung Norden
Spielt das Jetzt und das Morgen
Ob Fluch oder Segen
Ganz egal, wir sind dagegen
Heut endet eine lange Frist
Vom Anti, Anti, Anti, Anti,
Anti, Anti, Anti Antichrist



Credits
Writer(s): Cornelius Rambadt, Marcel Moennig
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