Winterreise, D.911: 11. Frühlingstraum
Ich träumte von bunten Blumen,
so wie sie wohl blühen im Mai;
ich träumte von grünen Wiesen,
von lustigem Vogelgeschrei,
von lustigem Vogelgeschrei.
Und als die Hähne krähten,
da ward mein Auge wach;
da war es kalt und finster,
es schrien die Raben vom Dach,
da war es kalt und finster,
es schrien die Raben vom Dach.
Doch an den Fensterscheiben,
wer malte die Blätter da?
doch an den Fensterscheiben,
wer malte die Blätter da?
Ihr lacht wohl über den Träumer,
der Blumen im Winter sah,
der Blumen im Winter sah?
Ich träumte von Lieb' um Liebe,
von einer schönen Maid,
von Herzen und von Küssen,
von Wonne und Seligkeit,
von Wonne und Seligkeit.
Und als die Hähne krähten,
da ward mein Herze wach,
nun sitz' ich hier alleine
und denke dem Traume nach,
nun sitz' ich hier alleine
und denke dem Traume nach.
Die Augen schließ' ich wieder,
noch schlägt das Herz so warm,
die Augen schließ' ich wieder,
noch schlägt das Herz so warm.
Wann grünt ihr Blätter am Fenster?
wann halt' ich mein Liebchen im Arm?
wann halt' ich mein Liebchen im Arm?
so wie sie wohl blühen im Mai;
ich träumte von grünen Wiesen,
von lustigem Vogelgeschrei,
von lustigem Vogelgeschrei.
Und als die Hähne krähten,
da ward mein Auge wach;
da war es kalt und finster,
es schrien die Raben vom Dach,
da war es kalt und finster,
es schrien die Raben vom Dach.
Doch an den Fensterscheiben,
wer malte die Blätter da?
doch an den Fensterscheiben,
wer malte die Blätter da?
Ihr lacht wohl über den Träumer,
der Blumen im Winter sah,
der Blumen im Winter sah?
Ich träumte von Lieb' um Liebe,
von einer schönen Maid,
von Herzen und von Küssen,
von Wonne und Seligkeit,
von Wonne und Seligkeit.
Und als die Hähne krähten,
da ward mein Herze wach,
nun sitz' ich hier alleine
und denke dem Traume nach,
nun sitz' ich hier alleine
und denke dem Traume nach.
Die Augen schließ' ich wieder,
noch schlägt das Herz so warm,
die Augen schließ' ich wieder,
noch schlägt das Herz so warm.
Wann grünt ihr Blätter am Fenster?
wann halt' ich mein Liebchen im Arm?
wann halt' ich mein Liebchen im Arm?
Credits
Writer(s): Franz Schubert, Gregor Meyer
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