Gott ist tot

Wenn Märchen lügen
und Wehmut meine Schritte lenkt
weht ein Wind aus alten Tagen
durch Wälder, die vergraben sind
durch Wälder die vergraben sind
Doch es sind nur Wolken, die am Himmel stehen

Manchmal wünschte ich, Gott es gäbe dich [2x]

Ich hab sie satt die alten Fragen,
die wie Schmutz die Sicht belagern
sich verschworen am Geist vergehen
ich will die Wahrheit von unten sehen

Die Fratze aus dem Dunkeln spricht
geh jetzt weiter in das Licht
niemals niemals [2x]

Doch das Morgenrot
wirft ein andres Licht
auf den Abgesang
der allzu bitter klingt
im Todesstreifen eingemauert
höre ich dein Klagen nicht
höre ich dein Klagen nicht

und ein letztes Mal
werde ich mich selber ausgraben
ich hoffe es bleibt dabei

All die Zweifel sterben nie

Und ziehn die Vögle fort
schau ich ihnen nach
und bleib alleine hier
ich bleib alleine hier

Manchmal wünschte ich, Gött es gäbe dich



Credits
Writer(s): Heinrich Horn, Bastian Sobtzick
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