Fäden (feat. Monika Celina & Martin Schülke)
Wir haben Angst davor was andere Menschen über uns denken
Lassen uns in falsche Richtungen lenken und uns beschränken
Lassen uns dazu drängen von erfundenen Zwängen
Uns mit gebundenen Händen von unsern Wurzeln zu trennen
Weshalb wir nicht mehr wir selbst sind weil Szenen gestellt sind
So dass wir selbst nicht erkennen, dass unser Weltbild gefälscht ist
Um zu erkennen was echt ist, sind wir grad viel zu beschäftigt
Mit unserm Selbstbild, das sich in fremden Gedächtnissen festsetzt
Dass sich befestigt. Wir wollen, dass es niemals schlecht ist
Deswegen sind wir so hässlich bestechlich wie der Chef von Nesquik
Doch ihr checkts nicht, dass ihr in Käfigen festsitzt
In dem Gefängnistrakt, in dem jeder ne Maske aufgesetzt kriegt
Ich checks selbst nicht, bin nichts als nur ein mitspielender Häftling
Du bist Schauspieler und Zuschauer zugleich und du setzt dich
Auf die Bühne. Und du schaust zu
Dem zuschauenden Schauspieler
Du bist der Zuschauer der schauspielt
Was sie denken, die Andern
Ja, das bestimmt dein Handeln
Wenn du dich dadurch genötigt fühlst
Dich anders zu verhalten
Du kannst dich nicht frei entfalten
Etwas hindert dich daran
Du bist gefangen in
Gedanken der Andern
Was sie denken, die Menschen
Ja, das bestimmt dein Leben
Wenn du dich dadurch genötigt fühlst
Dich anders zu benehmen
Du kannst dich nicht frei bewegen
Denn etwas hält dagegen
Irgendetwas zieht
An deinen Fäden
Ja, jeder Mensch denkt jeden Tag so jede Menge Gedanken
Folgt auf den einen der nächste, kommen nach dem nächsten die andern
Und meistens hängt noch was dran. Oh ja, die Kette ist lang
Und selbst das derbste Verlangen kann da nichts ändern daran
Ja, die Gedanken sind frei und keine Macht kriegt sie weich
Sie machen, was sie wollen und das ist meist der krankeste Scheiß
Sie wollen krassesten Einfluss und darum handeln sie gleich
Doch sind fiktiv und werden nie was anderes sein
Sie bestehen aus Worten, die Erinnerungen formen
Und jedes dieser Worte ist Bildern zugeordnet
Die kreieren die Welt, die der Menschen Innerstes hervorbringt
Und die Wahrheit verbirgt, die dahinter verborgen liegt
Eine Welt, hergestellt aus dem Abbild der Welt
Total verzehrt durch den Filter aus der Angst vor dem Selbst
Ein Bild ist nie die Wahrheit, fiktiv ist nie real
Und was die Anderen denken ist doch im Grunde scheißegal
So Scheißegal
Scheißegal
Scheißegal
Scheißegal
Was sie denken, die Andern
Das sind im Grunde nur Gedanken
Es sind nur Bilder, die falsch sind
Und die sind nicht real vorhanden
Ich hoff ihr habts jetzt verstanden:
Es sind nur Bilder, die falsch sind
Sie sind im Grunde gar kein Grund dazu
Sich anders zu verhalten
Lassen uns in falsche Richtungen lenken und uns beschränken
Lassen uns dazu drängen von erfundenen Zwängen
Uns mit gebundenen Händen von unsern Wurzeln zu trennen
Weshalb wir nicht mehr wir selbst sind weil Szenen gestellt sind
So dass wir selbst nicht erkennen, dass unser Weltbild gefälscht ist
Um zu erkennen was echt ist, sind wir grad viel zu beschäftigt
Mit unserm Selbstbild, das sich in fremden Gedächtnissen festsetzt
Dass sich befestigt. Wir wollen, dass es niemals schlecht ist
Deswegen sind wir so hässlich bestechlich wie der Chef von Nesquik
Doch ihr checkts nicht, dass ihr in Käfigen festsitzt
In dem Gefängnistrakt, in dem jeder ne Maske aufgesetzt kriegt
Ich checks selbst nicht, bin nichts als nur ein mitspielender Häftling
Du bist Schauspieler und Zuschauer zugleich und du setzt dich
Auf die Bühne. Und du schaust zu
Dem zuschauenden Schauspieler
Du bist der Zuschauer der schauspielt
Was sie denken, die Andern
Ja, das bestimmt dein Handeln
Wenn du dich dadurch genötigt fühlst
Dich anders zu verhalten
Du kannst dich nicht frei entfalten
Etwas hindert dich daran
Du bist gefangen in
Gedanken der Andern
Was sie denken, die Menschen
Ja, das bestimmt dein Leben
Wenn du dich dadurch genötigt fühlst
Dich anders zu benehmen
Du kannst dich nicht frei bewegen
Denn etwas hält dagegen
Irgendetwas zieht
An deinen Fäden
Ja, jeder Mensch denkt jeden Tag so jede Menge Gedanken
Folgt auf den einen der nächste, kommen nach dem nächsten die andern
Und meistens hängt noch was dran. Oh ja, die Kette ist lang
Und selbst das derbste Verlangen kann da nichts ändern daran
Ja, die Gedanken sind frei und keine Macht kriegt sie weich
Sie machen, was sie wollen und das ist meist der krankeste Scheiß
Sie wollen krassesten Einfluss und darum handeln sie gleich
Doch sind fiktiv und werden nie was anderes sein
Sie bestehen aus Worten, die Erinnerungen formen
Und jedes dieser Worte ist Bildern zugeordnet
Die kreieren die Welt, die der Menschen Innerstes hervorbringt
Und die Wahrheit verbirgt, die dahinter verborgen liegt
Eine Welt, hergestellt aus dem Abbild der Welt
Total verzehrt durch den Filter aus der Angst vor dem Selbst
Ein Bild ist nie die Wahrheit, fiktiv ist nie real
Und was die Anderen denken ist doch im Grunde scheißegal
So Scheißegal
Scheißegal
Scheißegal
Scheißegal
Was sie denken, die Andern
Das sind im Grunde nur Gedanken
Es sind nur Bilder, die falsch sind
Und die sind nicht real vorhanden
Ich hoff ihr habts jetzt verstanden:
Es sind nur Bilder, die falsch sind
Sie sind im Grunde gar kein Grund dazu
Sich anders zu verhalten
Credits
Writer(s): Julius Dattenberger
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