Finale

Du hast in mir viel Lichter angezündet
Mit blauen Träumen mir den Tag erfüllt
Und alles Blühen, alles Leuchten mündet
Noch im Erlöschen hin zu deinem Bild

Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm
Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm

Du kamst zum Garten, ward das Grau der Straßen
Du kamst nicht und der Tag hat nicht gezählt
Wie hat allein das Leben mich gequält
Der große Trug, den wir zu zweit vergaßen

Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm
Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm

Es war der gleiche Sang in unserm Blut
Die gleiche Saite, jäh entzweigerissen
Ein müder Klang, um den wir selbst kaum wissen
Jahrtausendalte, halberstorbene Glut

Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm
Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm

Verwehter Ton, der noch im Klingen schweigt
Gesumm, das ohne Anfang ist und Ende
Da sich der Schatten deines Ahns dir neigt
Umfängt auch mich der Segen seiner Hände

Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm
Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm

Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm
Hm-hm-hm-hm, hm-hm-hm-hm-hm

Stumm zu verlöschen, ist der letzte Sinn
Still fortzugehen, eh das Feuer schwindet
Du hast in mir viel Lichter angezündet
Du sollst nicht wissen, dass ich einsam bin



Credits
Writer(s): Dota Kehr, Mascha Kaléko
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