Heimathafen

Und wieder sitzen wir hier und reden über das, was einmal war
Der gleiche Ort, zwei andere Menschen, nach all den Jahren
Es hat dich nie fortgezogen,
wohin auch, dir reicht der Blick vor deine Tür
Auf diese Tristesse am Ende der
Welt, manchmal bewundere ich dich dafür

Manches redest du schön und kommst
ins Stocken, dafür kenne ich dich zu gut
Wir haben uns die Welt so oft erklärt, zwischen Hoffnung und Übermut
Dein Block, dein Dorf, unser Heimathafen,
mir fällt der Abschied nicht gerade schwer
Doch wenn das unterm Strich dein
Glück ist, ja was will man dann noch mehr

Alles was mich hier hält, ist längst vergessen
Was am Ende zählt, sind das wirklich wir
Wie oft haben wir an diesem Ort gesessen
Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier

Ich komm gern hierher, um dich zu sehen in deiner stoischen Zuversicht
Doch für mehr als ein paar Stunden ertrage ich diese Leere nicht
Du wolltest die Welt nie selber sehen,
dir reicht dein Bildschirm, vor dem du sitzt
Vielleicht ist sie in deinen Träumen
ja noch schöner als sie wirklich ist

Alles was mich hier hält, ist längst vergessen
Was am Ende zählt, sind das wirklich wir
Wie oft haben wir an diesem Ort gesessen
Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier

Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier
Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier
Was am Ende zählt, sind das wirklich wir
Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier
Was am Ende zählt, sind das wirklich wir
Du bist immer noch hier, du bist immer noch hier
Was am Ende zählt, sind das wirklich wir



Credits
Writer(s): Valentin Oeckinghaus
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